Zahlen und Liste der Corona-Risikogebiete in Deutschland

12. März 2021 Aus Von mvp-web

In Deutschland bleiben Corona-Neuinfektionen weiter auf hohem Niveau. Die Auflistung zeigt die Städte und Regionen, in denen die Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen über 50 gelegen haben.

(Die aktuelle Liste der Städte und Kreise folgt unten nach dem Artikel, Stand 12.3.2021, morgens, ohne Gewähr) Liste derzeit wegen fehlender RKI-Daten nicht verfügbar.

Zahl der Corona-Neuinfektionen und Inzidenz steigen erneut

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 12 834 Corona-Neuinfektionen gemeldet – also 2254 mehr als vor genau einer Woche. Das geht aus Zahlen des RKI vom Freitag hervor. Auch die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag am Freitagmorgen mit 72,4 deutlich höher als am Vortag (69,1). Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 05.20 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen sind möglich.

Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 252 weitere Todesfälle verzeichnet. Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 10 580 Neuinfektionen und 264 neue Todesfälle verzeichnet. Bereits am Donnerstag hatte es einen deutlichen Anstieg der Corona-Neuinfektionen im Vergleich zur Vorwoche und der Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vortag gegeben.

Vor vier Wochen, am 12. Februar, hatte die Sieben-Tage-Inzidenz noch bei 62,2 gelegen. Die Zahl der neuen Ansteckungen in Deutschland war im Januar und Februar über Wochen deutlich zurückgegangen. Zuletzt stagnierte sie allerdings und stieg dann wieder an, was auch an der Verbreitung ansteckenderer Varianten liegen könnte.

Der Höchststand von 1244 neu gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33 777 am 18. Dezember der höchste Wert erreicht worden – er enthielt jedoch 3500 Nachmeldungen.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 2 545 781 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 2 345 600 an. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 73 062.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Donnerstagabend bei 1,04 (Vortag 0,96). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 104 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen. (dpa)


 

88 Corona-Neuinfektionen im Saarland

Im Saarland sind innerhalb eines Tages 88 neue Corona-Infektionen registriert worden. Die Zahl der mit dem Virus in Verbindung gebrachten Todesfälle stieg um drei auf 921, wie das Gesundheitsministerium am Donnerstag in Saarbrücken mitteilte. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuansteckungen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen, betrug demnach landesweit 58,1 und lag damit etwas niedriger als am Vortag mit 59,7.

Die höchste Inzidenz wies der Kreis Neunkirchen mit 77,7 auf, den niedrigsten Wert hatte der Kreis Merzig-Wadern mit 51,2 (Stand 16.00 Uhr).

Seit Beginn der Pandemie vor rund einem Jahr haben sich insgesamt 29 859 Saarländer mit Sars-CoV-2 angesteckt, wie das Ministerium weiter mitteilte. Aktuell seien 1231 Menschen infiziert. Von ihnen werden 117 in Krankenhäusern behandelt, 39 davon auf Intensivstationen.

800 Corona-Tote in Mecklenburg-Vorpommern seit Beginn der Pandemie

Seit Beginn der Corona-Pandemie vor einem Jahr sind in Mecklenburg-Vorpommern 800 Menschen nachweislich an oder mit dem Virus gestorben. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) meldete am Donnerstag acht neue Sterbefälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. In den Tagen davor waren jeweils weniger Tote gemeldet worden.

Die Zahl der Neuinfektionen und die Sieben-Tage-Inzidenz sind ebenfalls wieder gestiegen. Das Lagus zählte 220 Infektionen binnen 24 Stunden, 33 mehr als vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz, die am Mittwoch unter die Marke von 60 gesunken war, kletterte wieder auf 61,3 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner.

Im Landkreis Vorpommern-Greifswald wurde unterdessen die sogenannte südafrikanische Variante des Coronavirus nachgewiesen. Sein Sprecher Achim Froitzheim bestätigte auf Anfrage zwei nachgewiesene Fälle. Zuvor hatte die «Ostsee-Zeitung» berichtet. Die britische Variante wird bereits für mehr als 30 Prozent aller Corona-Neuinfektionen in MV verantwortlich gemacht. Sie gilt als ansteckender als das ursprüngliche Virus.

Am stärksten von Corona betroffen ist derzeit der Landkreis Nordwestmecklenburg mit einer Inzidenz von 104,2, gefolgt von Ludwigslust-Parchim mit 92,1. Am niedrigsten sind die Werte in der Stadt Rostock (24,9) sowie in den Kreisen Vorpommern-Rügen (26,3) und Mecklenburgische Seenplatte (36,8). Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte mussten am Donnerstag eine komplette Abschlussklasse und sechs Lehrer einer Berufsschule in Waren (Müritz) in Quarantäne geschickt werden, weil ein Schüler an Corona erkrankt ist. Nach Angaben des Landkreises zeigen einige Mitschüler ebenfalls Symptome. Die Testergebnisse stünden noch aus.

Seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 wurden den Angaben zufolge in Mecklenburg-Vorpommern 26 365 Infektionen mit dem Coronavirus verzeichnet. Als genesen gelten 23 327 Menschen. Die Zahl der in Kliniken behandelten Corona-Patienten liegt derzeit bei 225 – das sind 20 weniger als am Vortag; 42 Patienten werden auf Intensivstationen behandelt, 2 mehr als bisher.

In Mecklenburg-Vorpommern haben inzwischen 6,5 Prozent der Bevölkerung eine erste Impfung gegen Covid-19 erhalten. Das ist der drittletzte Platz im Vergleich der Bundesländer. Die zweite Spritze haben 3,5 Prozent der Menschen erhalten.

Sozialministerium meldet 478 neue Corona-Infektionen

Das Sozialministerium in Magdeburg hat am Donnerstag 478 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Damit sei die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle auf jetzt 64 227 gewachsen. 57 803 Menschen gelten als genesen. Im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung starben den Angaben zufolge 2588 Menschen. Im Vergleich zum Vortag war dies ein Anstieg um 19.

Seit dem Start der Corona-Schutzimpfungen im Dezember haben nunmehr 138 371 Frauen und Männer in Sachsen-Anhalt zumindest die erste Injektion erhalten. Damit liege die Quote landesweit bei 6,3 Prozent. Schon zum zweiten Mal geimpft wurden 64 872 Menschen. Die Quote betrug damit 2,96 Prozent.

Nach Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) haben sich in Sachsen-Anhalt innerhalb von sieben Tagen 1850 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert. Auf 100 000 Einwohner gerechnet ergibt sich laut RKI eine Sieben-Tage-Inzidenz von 84,3 (Stand: Donnerstag, 3.10 Uhr). Das bedeutet einen leichten Anstieg im Vergleich zu Mittwoch, als das RKI diesen Wert mit 82,6 angab. Von der Inzidenz ist abhängig, ob es zu Lockerungen oder Verschärfungen bei den Maßnahmen zur Pandemie kommt.

Mehr als 1000 neue Corona-Fälle in Hessen

In Hessen sind binnen eines Tages 1083 weitere Corona-Infektionen registriert worden. Die Zahl der mit dem Virus in Verbindung gebrachten Todesfälle stieg um 16 auf insgesamt 5999, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) von Donnerstag hervorgeht (Stand 3.10 Uhr). Die landesweite Inzidenz, also die Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen, lag bei 72,8 – nach 69,2 am Vortag. Seit Beginn der Pandemie sind in Hessen 195 365 Corona-Infektionen nachgewiesen worden.

Unter den Regionen wies die Stadt Offenbach den Angaben zufolge mit 131,3 die höchste Inzidenz auf. Über einem Wert von 100 lagen auch der Lahn-Dill-Kreis mit 112,5 und der Landkreis Fulda (109,3). Am niedrigsten war die Inzidenz im Schwalm-Eder-Kreis mit 31,2.

Die Stadt Offenbach erklärte, die seit gut drei Wochen wieder steigende Sieben-Tage-Inzidenz bereite Sorgen. Man sei im täglichen Austausch zu der Situation. «Aktuell können wir die Infektionsketten gut nachvollziehen. Die Infektionen erfolgten in fast der Hälfte der Fälle im privaten Bereich, also bei Treffen mit den Familien oder mit Freunden», erklärte die Offenbacher Gesundheitsdezernentin Sabine Groß.

Auf den Intensivstationen des Landes wurden nach Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) 265 Covid-19-Patienten behandelt, 135 davon wurden beatmet. 1679 von 1970 verfügbaren Intensivbetten in Hessen waren belegt (Stand Donnerstag 7.19 Uhr).

Hessenweit wurden bis einschließlich Mittwoch 431 409 Menschen gegen das Coronavirus geimpft, das entsprecht einer Impfquote von 6,9 Prozent. 190 260 Menschen davon haben ihre Zweitimpfung erhalten, was einer Quote von 3 Prozent entspricht.

Inzidenz in Rheinland-Pfalz wieder über 50

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Rheinland-Pfalz ist am Donnerstag wieder über die Schwelle von 50 Corona-Infektionen je 100 000 Einwohner gestiegen. Das Landesuntersuchungsamt ermittelte einen Wert von 50,7. Eine Woche zuvor waren es noch 47,4.

Die Gesundheitsämter im Land meldeten am Donnerstag 474 neue Infektionen (Stand 14.10 Uhr). Aktuell sind 6605 Menschen im Land nachweislich mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert, wie das Landesuntersuchungsamt weiter mitteilte. Die Zahl der Patienten, die mit oder an dem Virus starben, stieg um 8 auf 3194.

Die höchste Inzidenz gab es in der Stadt Frankenthal mit 133,3. Danach folgen der Kreis Altenkirchen (122,7) und die Stadt Pirmasens (101,9). Von den 36 Kreisen und Städten sind 22 unter einer Inzidenz von 50. Am niedrigsten ist dieser für die zurückliegenden sieben Tage berechnete Wert im Kreis Kusel mit 11,4. In der Landeshauptstadt Mainz sind es 49,4.

Die Pandemie begann in Rheinland-Pfalz Ende Februar 2020 mit einem positiven Test in Koblenz. Seitdem haben sich in dem Bundesland nachweislich 105 692 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert.

303 neue Corona-Fälle in Hamburg – Inzidenz bei 80,6

In Hamburg sind am Donnerstag 303 neu nachgewiesene Corona-Infektionen hinzugekommen. Das sind 100 mehr als am Vortag und 35 mehr als am Donnerstag vor einer Woche, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte (Stand 11.48 Uhr). Die Inzidenz, also die Zahl neuer Ansteckungen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen, stieg von 78,7 auf 80,6. Vor einer Woche hatte dieser Wert bei 76,9 gelegen.

Den Angaben zufolge haben sich seit Ausbruch der Pandemie 54 264 Hamburgerinnen und Hamburger mit Sars-CoV-2 infiziert; 48 900 von ihnen gelten nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) inzwischen als genesen. Die Zahl der Corona-Toten stieg laut RKI seit Dienstag um 2 auf 1314. Am Mittwoch waren wegen technischer Probleme keine aktuellen Angaben aus Hamburg übermittelt worden.

In den Krankenhäusern der Hansestadt wurden nach Angaben der Behörde mit Stand Mittwoch 261 Corona-Patienten behandelt, davon 98 auf Intensivstationen. Das waren 13 beziehungsweise 10 mehr als am Dienstag.

Corona-Wocheninzidenz steigt in NRW deutlich von 65,3 auf 69,9

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen binnen einer Woche pro 100 000 Einwohner ist in Nordrhein-Westfalen im landesweiten Schnitt deutlich gestiegen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag sie am Donnerstag bei 69,9. Am Mittwoch hatte die wichtige Kennziffer in NRW noch bei 65,3 gelegen. Die sogenannte Wocheninzidenz in NRW hatte am 8. Februar mit 72,4 höher gelegen.

Der höchste Wert wurde am Donnerstag mit 141,4 im Märkischen Kreis registriert (Vortag: 133,1). In Herne lag er am Donnerstag bei 133,0 (Vortag: 118,2), im Kreis Düren bei 130,4 (Vortag: 116,8).

Die wenigsten Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100 000 Einwohner wurden in Bielefeld gezählt: 33,2. (Vortag: 29,3). Im Kreis Höxter lag der Wert am Donnerstag bei 33,5 (Vortag: 32,8).

Den Behörden wurden insgesamt 3016 neue Infektionen bekannt. Im Zusammenhang mit Corona starben weitere 78 Menschen. Die Gesamtzahl der im Zusammenhang mit dem Virus in NRW gestorbenen Menschen erhöhte sich damit auf 13 564.

273 Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Schleswig-Holstein

In Schleswig-Holstein haben sich 273 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert. Das geht aus Daten des Gesundheitsministeriums in Kiel vom Donnerstagabend hervor (Datenstand: 11.3., 20.04 Uhr). Am Mittwoch waren 257 Neuinfektionen gemeldet worden – am Donnerstag vergangener Woche waren es 219. Die Zahl der im Zusammenhang mit Covid-19 Gestorbenen beträgt jetzt 1369 – das sind 10 mehr als am Mittwoch.

Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg an und erreicht nun 48,0 Ansteckungen je 100 000 Einwohner in einer Woche. Am Vortag lag der Wert bei 46,5. In Schleswig-Holsteins Krankenhäusern wurden mit Stand Donnerstag 196 Corona-Patienten behandelt. Intensivmedizinische Behandlung brauchten 53 Menschen, davon 36 mit Beatmung. Schätzungsweise sind inzwischen 40 400 Menschen genesen.

Thüringen wird einziges deutsches Risikogebiet für die Schweiz

Thüringen wird aus Sicht der Schweiz wieder zum Corona-Risikogebiet – als einziges deutsches Land. Der Freistaat stand am Donnerstag auf einer Liste mit Corona-Risikogebieten des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit, die ab dem 22. März gelten soll. Zuvor hatte die «Thüringische Landeszeitung» online darüber berichtet. Für Einreisen in die Schweiz aus Ländern auf der Liste gilt, dass die Reisenden ein negatives Testergebnis vorweisen müssen. Es gibt aber auch Ausnahmen.

Kriterium für die Aufnahme auf diese Liste kann unter anderem die 14-Tage-Inzidenz der jeweiligen Region sein – also die Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern binnen zwei Wochen. «Wenn die Inzidenz eines Landes um mindestens 60 höher ist als die Inzidenz der Schweiz, kommt das Land auf die Liste», heißt es auf einer Informationsseite des Schweizer Gesundheitsministeriums.

Thüringen hat in Deutschland seit Wochen die höchste Corona-Sieben-Tage-Inzidenz. Am Donnerstag lag der Wert bei rund 138,3 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern binnen sieben Tagen. Für Menschen aus Thüringen gab es bereits bis Mitte Februar Einschränkungen bei der Einreise in die Schweiz.

Corona-Inzidenzwert steigt im Hotspot Thüringen weiter an

In Thüringen hat sich der Corona-Inzidenzwert weiter auf mittlerweile 138,3 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche erhöht. Das geht aus Zahlen des Robert Koch-Instituts vom Donnerstag hervor. Einen Tag zuvor hatte die Inzidenz noch bei rund 134 gelegen. Innerhalb eines Tages kamen mit Stand vom Donnerstag 771 Covid-19-Fälle in Thüringen hinzu. Die Gesamtzahl der Infizierten stieg damit auf 80 882, von denen geschätzt 72 600 als genesen gelten.

Der Freistaat steht im bundesweiten Vergleich seit vielen Wochen an der Negativ-Spitze beim Corona-Infektionsgeschehen. Die Landesregierung will auf einen «Dreiklang aus Impfen, Testen und elektronischer Kontaktnachverfolgung» setzen, wie Staatssekretär Malte Krückels am Mittwoch in einer Landtagssitzung sagte.

423 neue Corona-Infektionen in Sachsen-Anhalt nachgewiesen

Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen in Sachsen-Anhalt hat sich von Dienstag auf Mittwoch um 423 erhöht. Wie das Sozialministerium in Magdeburg mitteilte, stieg damit die Gesamtzahl der seit Ausbruch der Pandemie nachgewiesenen Fälle auf 63 749. 2569 Menschen sind bisher an und mit dem Virus gestorben.

Die Zahl der innerhalb der vergangenen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner, die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz, liegt nach Ministeriumsangaben derzeit bei 89,67; das Robert Koch-Institut (RKI) nannte am Morgen einen Wert von 82,6.

Seit dem Impfstart Ende 2020 haben demnach landesweit 132 803 Menschen die erste Spritze bekommen, 63 670 auch die zweite. Die Quote für die Erstimpfung liege derzeit bei 6,05 Prozent, die für die Zweitimpfungen bei 2,9 Prozent.