Weniger BioNTech-Impfstoff im Juli

Weniger BioNTech-Impfstoff im Juli

16. Juni 2021 Aus Von mvp-web

Menschen aus den Vereinigten Staaten und mehreren anderen Ländern können künftig wieder leichter in die Europäische Union einreisen. Das RKI meldet für Deutschland, dass die Inzidenz weiter gesunken ist. Aktuelle Entwicklungen im Liveblog.


  • Höhere Einnahmen für Krankenhäuser
  • Weniger BioNTech-Impfstoff im Juli
  • EU lockert Auflagen für US-Touristen
  • Mehr Gewalt gegen Bahnbeschäftigte
  • RKI – Inzidenz sinkt auf 13,2
  • Landkreistag fordert Klarheit über Impfzentren

20:37 Uhr

Wegen Panne: Landkreis verabreicht spontan 600 Impfdosen

Wegen einer Panne in der Kühlkette sind in Niedersachsen im Landkreis Friesland kurzfristig 600 Impfdosen zusätzlich verabreicht worden. Der Kreis hatte Friesländerinnen und Friesländer ohne Impftermin aufgerufen, sich schnellstmöglich bis zum frühen Abend auf den Weg ins Impfzentrum nach Schortens zu machen. „Es gab einen großen Andrang“, sagte eine Kreissprecherin. Rund 1000 Menschen kamen nach dem Aufruf.

Wegen der Hitze versorgten Hilfskräfte die Wartenden mit Wasserflaschen. Da nicht für alle ausreichend Impfdosen verfügbar waren, habe vielen wieder abgesagt werden müssen, sagte die Sprecherin. Diese hätten aber verständnisvoll reagiert. Beim Eintreffen der Impfdosen des Herstellers BioNTech/Pfizer am Impfzentrum sei festgestellt worden, dass die Kühltemperatur nicht durchgehend eingehalten worden sei, sagte die Sprecherin. Warum es dazu kam, war zunächst unklar.

20:33 Uhr

Grünes Licht für EU-Corona-Hilfen für Spanien und Portugal

Portugal und Spanien haben als erste EU-Länder grünes Licht für ihre Corona-Wiederaufbaupläne erhalten. Das gab Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei Besuchen in den Hauptstädten der beiden Länder bekannt. Spanien soll demnach 140 Milliarden Euro an Zuschüssen und Krediten für Investitionen in Bereichen wie Klimaschutz und Digitalisierung erhalten. Bei Portugal sind es 16,6 Milliarden Euro.

Von der Leyen sagte, die Corona-Hilfen der EU und die entsprechenden Ausgabenpläne der Mitgliedstaaten trügen zu einer „besseren Zukunft“ für die Bürger bei. Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez sprach von einem „historischen Tag für Spanien“, aber auch für Europa, „denn die heute genehmigten Pläne für Portugal und Spanien öffnen die Tür für eine neue Herangehensweise (…) an Herausforderungen für unsere Gesellschaften“.

20:23 Uhr

Ungarn öffnet wieder die Schengen-Binnengrenzen

Das EU-Land Ungarn hebt am 24. Juni die wegen der Pandemie eingeführten Kontrollen an den Binnengrenzen des Schengenraums wieder auf. Dies erklärte der ungarische Außenminister Peter Szijjarto in der Botschaft seines Landes in der slowakischen Hauptstadt Bratislava. Voraussetzung dafür sei, dass es in Hinblick auf die Pandemie bis dahin „keine unerwartete Wendung“ gibt, fügte er hinzu. Szijjarto sprach in Bratislava mit Vertretern der Parteien der ethnischen Ungarn, die sich demnächst vereinigen wollen.

Zur Aufhebung der Grenzkontrollen, die sich auf die Nachbarländer Österreich, Slowakei und Slowenien bezieht, sagte er: „Wenn es gelingt, die Entscheidung umzusetzen, wird man endlich wieder jeden Grenzübergang zwischen den beiden Ländern (Ungarn und Slowakei) frequentieren können.“ Im Zuge der Pandemiebekämpfung hatte Ungarn zahlreiche kleine Grenzübergänge völlig geschlossen.

Frankreich lockert Corona-Maßnahmen

Frankreich will das Maskentragen im Freien angesichts sinkender Corona-Fallzahlen nicht länger vorschreiben. Am 20. Juni werde zudem die seit acht Monaten bestehende nächtliche Ausgangsbeschränkung aufgehoben, teilte Premierminister Jean Castex mit. Im Schnitt zählen die Behörden inzwischen rund 3900 Corona-Fälle pro Tag – auf dem jüngsten Höhepunkt des Infektionsgeschehens im März und April waren es noch 35.000.

Castex sprach von „sehr guten Neuigkeiten“. Die Ausgangsbeschränkung werde zehn Tage früher als erwartet beendet. Mehr als 58 Prozent der Erwachsenen in Frankreich haben mindestens eine Impfdosis erhalten. Erst am Dienstag hatte das Land sein Impfprogramm im Zuge allmählicher Lockerungen für Zwölf- bis 18-Jährige geöffnet.

19:09 Uhr

Delta-Variante nimmt in Deutschland zu

Die in Indien entdeckte Coronavirus-Variante Delta hat ihren Anteil an den Sars-CoV-2-Neuinfektionen in Deutschland binnen einer Woche deutlich gesteigert. Mit 6,2 Prozent in der Kalenderwoche 22 (31. Mai bis 6. Juni) bleibe sie aber weiter relativ selten, steht im jüngsten Bericht des Robert Koch-Instituts zu den als besorgniserregend eingestuften Mutanten vom Abend.

In der Woche zuvor (KW 21) hatte der Anteil der Delta-Variante an den untersuchten Proben demnach noch bei 3,7 Prozent gelegen. Mit einem Anteil von gut 86 Prozent an den untersuchten Proben löste die Variante Alpha (B.1.1.7, entdeckt in Großbritannien) in der ersten Juniwoche bundesweit weiter den Großteil der Infektionen aus. Ihr Anteil sinkt allerdings langsam. Die weiteren besorgniserregenden Varianten Beta und Gamma spielen nach wie vor eine untergeordnete Rolle.

18:53 Uhr

Zahl der Neuinfektionen in Großbritannien steigt deutlich

In Großbritannien haben sich binnen 24 Stunden so viele Menschen mit dem Coronavirus angesteckt, wie seit Februar nicht mehr. Es ist die als besonders ansteckend geltende Delta-Variante, die die Zahl der Neuinfektionen weiter deutlich in die Höhe treibt: Die Behörden meldeten heute 9055 neue Fälle – das waren etwa 1380 mehr als am Vortag und der höchste Tageswert seit vier Monaten. Die Sieben-Tage-Inzidenz, die noch Anfang Mai unter 20 lag, stieg mittlerweile wieder auf deutlich mehr als 70 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen.

Wie schnell sich das Virus derzeit ausbreitet, zeigt die Gesamtzahl der Neuinfektionen der vergangenen sieben Tage: 55.216 Fälle zwischen dem 10. und 16. Juni bedeuten ein Plus von fast einem Drittel im Vergleich zur Vorwoche. Experten gehen außerdem von einer Dunkelziffer in etwa gleicher Höhe aus. Die Zahl der Krankenhauseinweisungen nahm im Wochenvergleich sogar um 40 Prozent zu. Wegen der Ausbreitung der zuerst in Indien entdeckten Delta-Variante hat Premierminister Boris Johnson die für den 21. Juni geplante Aufhebung aller Corona-Maßnahmen in England um vier Wochen verschoben.

18:18 Uhr

Belastungsstörung bei vielen Corona-Patienten

Ein Viertel der schwer an Covid-19 Erkrankten bekommt im Durchschnitt drei Monate nach der körperlichen Genesung eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Das ergab eine Studie an 30.000 Menschen der Universität Duisburg-Essen. Demnach stieg bei diesen Menschen, die auf der Intensivstation behandelt wurden, im Schnitt am hundertsten Tag nach ihrer Entlassung die Traumasymptomatik an.

Das massiv bedrohliche Erlebnis, keine Luft mehr zu bekommen, löse bei diesen Patienten im Nachgang sogenannte Intrusionen aus, so Martin Teufel, der als Direktor der Klinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie der LVR-Kliniken Essen die Studie leitete. Dieses Wiedererinnern äußert sich nach seinen Worten „wie ein Flashback, mit einem plötzlich einschießenden massiven Gefühl der Hilflosigkeit und des Ausgeliefertseins, des Erlebens von Kontrollverlust“.

17:28 Uhr

Thailand will ab Oktober für Touristen öffnen

Die thailändische Regierung will das Land trotz des noch laufenden Kampfs gegen die dritte Corona-Welle in vier Monaten wieder vollständig für Besucher aus dem Ausland öffnen. Ziel sei es, die Grenzen in 120 Tagen wieder komplett zu aufzumachen, sagte Regierungschef Prayut Chan-O-Cha in einer Fernsehansprache. Urlaubsorte, die „bereit“ seien, sollten bereits vorher wieder öffnen können.

Prayut räumte ein, der Schritt sei angesichts der Pandemie „mit einigen Risiken“ verbunden. Angesichts der wirtschaftlichen Lage der Tourismusindustrie und der dort Beschäftigten sei es jedoch „an der Zeit, dieses kalkulierte Risiko einzugehen“. Das Land könne nicht warten, bis die gesamte Bevölkerung vollständig geimpft oder „die Welt frei von dem Virus“ sei.

Eine Mitarbeiterin des Gesundheitswesens in Schutzkleidung betreut Menschen, die im Thai-Japan Bangkok Youth Center darauf warten, den chinesischen Corona-Impfstoff Sinovac verabreicht zu bekommen. | dpa

Eine Mitarbeiterin des Gesundheitswesens betreut in Bangkok Menschen, die darauf warten, den chinesischen Corona-Impfstoff Sinovac verabreicht zu bekommen. Bisher sind nur rund sieben Prozent der Thailänder einmal geimpft. Zuletzt hatte es auch Lieferprobleme gegeben. Bild: dpa

17:18 Uhr

Impfzentren sollen im Herbst in Bereitschaft bleiben

Die Impfzentren in Deutschland sollen auch über den Sommer hinaus zumindest eingeschränkt einsatzbereit bleiben. Bund und Länder haben vereinbart, dass die Länder ein entsprechendes Konzept entwickeln, teilte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nach einer Sitzung mit seinen Länderkollegen mit. Bei Bedarf sollten sie auch schnell wieder hochgefahren werden. Der Bund sei weiter bereit, die Zentren mit zu finanzieren.

Bisher ist die Finanzierung durch den Bund nur bis September festgelegt – ab dann rechnet das Gesundheitsministerium mit einem gesunkenen Bedarf an Corona-Impfungen, weil die meisten Impfwilligen bis August ein Angebot erhalten haben sollen. Allerdings geht es auch um die Frage, ab wann Nachimpfungen beispielsweise bei Älteren nötig werden – und um eventuelle Impfungen bei Kindern und Jugendlichen.

16:22 Uhr

Testpflicht für Flugreisende und an Schulen bleibt

Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern haben sich darauf verständigt, auch für die Ferienzeit an der generellen Testpflicht für Flugreisende festzuhalten. Flugreisende aus dem Ausland müssen sich damit auch in der Hauptreisezeit vor dem Abflug nach Deutschland testen lassen, entschied die Gesundheitsministerkonferenz. Im grenznahen Straßen- und Bahnverkehr werde es zudem verstärkt Kontrollen geben.

Darüber hinaus soll auch das flächendeckende zweimalige Testen pro Woche in Schulen und Kitas aufrecht erhalten bleiben. Über den Sommer soll zudem ein Konzept erarbeitet werden, auch die kostenlosen Bürgertests gegebenenfalls im Herbst und Winter fortzusetzen. Unternehmen werden verpflichtet, ihren in Präsenz arbeitenden Mitarbeitern zunächst bis Ende September regelmäßig ein Testangebot zu machen.

16:16 Uhr

Sorge wegen Delta-Variante in Baden-Württemberg

Die Behörden in Baden-Württemberg zeigen sich besorgt darüber, dass sich die als besonders ansteckend geltende Delta-Variante weiter ausbreiten könnte. Zuletzt verzeichneten sie einen leichten Anstieg der Zahlen auf einen Anteil der Gesamtansteckungen von knapp drei Prozent. „Das ist noch moderat, jedoch gehen wir derzeit davon aus, dass der Anteil noch steigen wird“, heißt es vom Landesgesundheitsamt.

16:06 Uhr

Brasilien-Urlauber müssen trotz Impfung in Quarantäne

Auch wer vollständig gegen das Coronavirus geimpft ist, muss bei der Wiedereinreise nach Deutschland nach einem Aufenthalt in Brasilien in Quarantäne. Das entschied das Verwaltungsgericht Düsseldorf und wies damit den Eilantrag eines Ehepaars aus Neuss ab. Die von der Bundesregierung festgelegte zweiwöchige Quarantäne für Reiserückkehrer, die aus einem Virusvariantengebiet einreisen, sei „nicht offensichtlich rechtswidrig“.

Nach Auffassung der Kammer ist eine zweiwöchige Quarantäne nicht unverhältnismäßig und verstößt auch nicht gegen den Gleichheitssatz. Es bestehe ein hohes öffentliches Interesse daran, die Verbreitung bestimmter Virusmutanten in Deutschland zu verhindern. Die Einschränkungen der Reiserückkehrer müssten „hinter den Schutz von Leben und Gesundheit einer Vielzahl von Menschen zurücktreten“, erklärte das Gericht.

15:57 Uhr

Corona-Teststelle in Berliner Wahlkampfbus bleibt verboten

Der Wahlkampfbus des CDU-Bundestagsabgeordneten Thomas Heilmann darf weiterhin nicht als mobile Corona-Teststation genutzt werden. Die Berliner Gesundheitsverwaltung hat den Widerspruch der Betreiberin der Teststelle „Heilmann-Bus“ gegen den Entzug der Zertifizierung zurückgewiesen. Es sei unzulässig, öffentlich finanzierte Bürgertestungen in einem zu Wahlkampfzwecken eingesetzten Bus durchzuführen, hieß es als Begründung.

Der frühere Berliner Justizsenator hatte der Apotheke im Frühjahr angeboten, den Elektrobus, mit dem er im Bundestagswahlkampf 2017 durch seinen Wahlbezirk in Zehlendorf gefahren war, als Teststelle zu nutzen.

Der Berliner CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Heilmann vor seinem als Teststelle eingerichteten Wahlkampfbus. | dpa

Heilmann hatte einer Apotheke seinen mit seinem Namen und Bild beklebten Bus als mobile Teststelle zur Verfügung gestellt. Die Gesundheitsverwaltung entzog der Apotheke am 2. Juni per E-Mail die Zertifizierung. Bild: dpa

15:39 Uhr

Maskenpflicht in Bus und Bahn bleibt

Die Verkehrsminister der Länder wollen die Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr trotz der stark gesunkenen Corona-Inzidenzwerte beibehalten. In einer Videokonferenz sprach sich die Ministerrunde für eine bundeseinheitliche Regelung aus. „Das verbindliche Tragen einer medizinischen Maske ist ein wesentlicher Grund dafür, den ÖPNV bei Beachtung der Corona-Regeln nutzen zu können“, sagte die Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz, die Bremer Senatorin Maike Schaefer (Grüne).

Die Länder seien übereinstimmend der Auffassung gewesen, dass für das Sicherheitsempfinden der Fahrgäste und deren Vertrauen in den ÖPNV sowie zum Schutz vor Infektionen weiterhin die Notwendigkeit zum Tragen medizinischer Masken bestehe. Bisher besteht in vielen Bundesländern im ÖPNV die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske.

14:56 Uhr

WHO beobachtet Ausbreitung der Lambda-Variante in Lateinamerika

Eine bisher vor allem in Lateinamerika auftretende Corona-Variante steht nun unter besonderer Beobachtung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Aufgrund ihrer Mutationen könnte die Virus-Version mit dem Namen Lambda möglicherweise ansteckender sein oder vom menschlichen Immunsystem schlechter bekämpft werden, berichtete die Genfer UN-Behörde. Belastbare Studien und gesicherte Erkenntnisse dazu lägen jedoch noch nicht vor.

Die Variante wurde erstmals im August 2020 in Peru identifiziert. In dem Land wurden seit April 81 Prozent aller analysierten Corona-Fälle Lambda zugeordnet. In Argentinien und Chile waren es in den vergangenen Monaten rund ein Drittel.

Corona-Varianten werden von der WHO in zwei Kategorien einteilt: Varianten unter Beobachtung („variants of interest“), die zu gehäuften Fällen führen oder in mehreren Ländern auftreten. Dazu gehört Lambda. Eine Stufe höher stehen die besorgniserregenden Varianten („variants of concern“). Sie sind nachweislich ansteckender, schwerer bekämpfbar oder führen zu schwereren Erkrankungen. Darunter fällt etwa die Delta-Variante, wegen der die geplante Corona-Öffnung in Großbritannien verschoben wird.

14:52 Uhr

Bundesregierung: Keine Gefahr einer Überschuldung von Unternehmen

Die Bundesregierung schätzt die Gefahr einer Überschuldung von Unternehmen infolge der Coronavirus-Pandemie als gering ein. Zwar spiegele sich die Krise auch in den vorhandenen Daten zur Eigenkapitalsituation der Betriebe wider. „Gleichzeitig zeigt sich nach Einschätzung der Bundesregierung jedoch, dass die umfangreichen Unterstützungsmaßnahmen zahlreichen Unternehmen geholfen haben und die überwiegende Mehrheit der Unternehmen keine Eigenkapitalrückgänge zu berichten hat“, heißt es in einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der FDP, über die das „Handelsblatt“ berichtet. „Dementsprechend dürfte auch nur eine Minderheit der Unternehmen von einer Überschuldung bedroht sein, was wiederum mögliche Gefahren beschränkt.“

14:40 Uhr

Baustopp an Barcelonas Sagrada Familia

Barcelonas weltberühmte Kirche Sagrada Familia wird wegen der Corona-Pandemie definitiv nicht wie geplant zum 100. Todestag ihres Architekten Antoni Gaudi 2026 fertig. Das teilte die Sagrada-Familia-Stiftung in Barcelona mit. Wegen Corona und der Ausgangssperren mussten die Arbeiten bereits 2020 über Monate unterbrochen werden.

Da durch die Pandemie aber auch die Eintrittsgelder der Besucher ausblieben, mit denen der monumentale Kirchenbau finanziert wird, werden die Arbeiten nun komplett ausgesetzt, mit Ausnahme des 128 Meter hohen Maria-Turms. Mit einem Weiterbau sei erst für 2024 wieder zu rechnen, so die Stiftung.

14:36 Uhr

Übersterblichkeit in der EU geht tendenziell zurück

Die Übersterblichkeit in der Europäischen Union fällt inzwischen weniger deutlich aus als zu Beginn der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr. Während im April 2020 noch rund 25 Prozent mehr Menschen starben als in den Vorjahren im gleichen Zeitraum, ging die Übersterblichkeit in diesem April auf einen Wert von rund 21 Prozent zurück, wie die von der europäischen Statistikbehörde Eurostat veröffentlichten Zahlen zeigen.

Zwar stieg die Übersterblichkeit in diesem März und April langsamer als im Vorjahr, jedoch zog sie im Vergleich zum Jahresbeginn wieder an. Dabei gibt es große Unterschiede in den Mitgliedsländern: In Polen starben in diesem April rund 66 Prozent mehr Menschen als im Durchschnitt desselben Monats in den Jahren 2016-2019. In Deutschland waren es rund sechs Prozent mehr.

Als Übersterblichkeit wird eine im Vergleich zu anderen Zeiträumen oder Erwartungswerten erhöhte Sterberate bezeichnet. Eurostat machte keine genauen Angaben, wie hoch der Anteil der Corona-Pandemie an der höheren Sterblichkeitsrate ist. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzte im Mai, dass die Corona-Pandemie deutlich mehr Menschen das Leben kostete als aus offiziellen Statistiken hervorgeht.

14:32 Uhr

Frankreich beendet Ausgangssperre

Frankreich lockert in dieser Woche weitere Corona-Maßnahmen. Das Tragen von Masken im Freien ist ab morgen nur noch bei Menschenansammlungen verpflichtend, verkündete Premierminister Jean Castex. Die nächtliche Ausgangssperre ab 23.00 Uhr entfällt demnach ab Sonntag. Eigentlich sollte die Regelung noch bis Ende des Monats gelten. Castex sagte, die Situation habe sich schneller als erwartet verbessert. In keinem Département auf dem Festland gebe es eine besorgniserregende Entwicklung.

Das Ende der Ausgangssperre kommt in Frankreich pünktlich zur Fête de la Musique am 21. Juni. Weitere vorgesehene Hygienemaßnahmen blieben aber bestehen, kündigte Castex an.

14:27 Uhr

Zahl der Verkehrstoten in der EU auf Rekordtief

Die Zahl der Menschen, die im Verkehr ums Leben gekommen sind, ist in der EU 2020 so stark gefallen wie seit zehn Jahren nicht. Rund 18.800 Menschen starben im vergangenen Jahr auf Europas Straßen, teilte das European Transport Safety Council (ETSC) mit – das sind rund 3900 weniger als noch 2019.

Die Nichtregierungsorganisation führt den Rückgang hauptsächlich auf das geringere Verkehrsaufkommen in der Corona-Pandemie zurück. In den Jahren zuvor waren die Zahlen nur leicht zurückgegangen und zwischenzeitlich auch wieder angestiegen.

14:10 Uhr

Corona-Fälle in den USA gab es wohl früher als gedacht

Das Coronavirus ist einer neuen Studie zufolge bereits im Dezember 2019 in den USA aufgetreten – und damit Wochen vor der ersten bestätigten Infektion im Januar 2020. Die ersten Fälle gab es in den US-Bundesstaaten Illinois und Massachusetts, steht in einer Studie der US-Gesundheitsbehörde National Institutes of Health (NIH), die die Fachzeitschrift „Clinical Infectious Diseases“ veröffentlicht hat.

Für ihre Untersuchung analysierten die Wissenschaftler 24.000 Blutproben, die zwischen dem 2. Januar und dem 18. März 2020 freiwilligen Probanden entnommen wurden. Bei neun von ihnen wurden Antikörper gegen das Virus SARS-CoV-2 nachgewiesen, die erst zwei Wochen nach einer Infektion auftreten. Bisher galten New York und Seattle als Einfallstore für das Virus.

13:47 Uhr

Ende der Homeoffice-Pflicht naht

In zwei Wochen endet die sogenannte Bundesnotbremse – und mit ihr die darin geregelte Homeoffice-Pflicht. Darauf wies Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) in der „Wirtschaftswoche“ hin. Er verwies auf die sinkenden Infektionszahlen in Deutschland. Die erst im April eingeführte Bundesnotbremse sieht vor, dass der Bund einheitliche Corona-Schutzmaßnahmen in Gebieten mit hohen Inzidenzwerten durchsetzen kann.

Zuletzt hatte es innerhalb der Bundesregierung Gespräche über eine Verlängerung der Homeoffice-Pflicht gegeben. „Die Notbremse wird zum jetzigen Zeitpunkt nicht verlängert, weil wir momentan eine günstige Situation haben“, so Braun. Eine Neuauflage der Regelung, etwa im Herbst, müsse von der Impfquote und der Wirkung der Impfstoffe ebenso abhängig gemacht werden wie von der möglichen Ausbreitung weiterer Virusmutationen.

13:32 Uhr

Portugal erhält Bescheid über Corona-Hilfen

Als erstes EU-Land soll Portugal heute seinen Bescheid über Corona-Hilfen aus dem milliardenschweren europäischen Aufbaufonds bekommen. Das zeitweise schwer von der Pandemie getroffene Land hatte 13,9 Milliarden Euro an Zuschüssen und 2,7 Milliarden Euro als Kredit aus dem Aufbaufonds RRF beantragt.

Der Fonds ist das Herzstück des im Sommer 2020 vereinbarten Corona-Aufbauprogramms im Umfang von 750 Milliarden Euro – angepasst an die Inflation beträgt die Summe sogar rund 800 Milliarden Euro. Das Geld soll helfen, die Wirtschaft nach der Pandemie wieder flott zu bekommen und gleichzeitig zu modernisieren. Bevor das erste Geld fließen kann, muss aber noch der EU-Ministerrat die Pläne billigen.

13:25 Uhr

Krankenhäuser mit höheren Erlösen in der Pandemie

Die Krankenhäuser haben nach Angaben der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) im Pandemiejahr 2020 rund 13 Prozent weniger Fälle behandelt als im Vorjahr. Gleichzeitig haben sie ihre Erlöse aber um 15 Prozent gesteigert, teilte der GKV-Spitzenverband mit. Im Jahresdurchschnitt waren den Angaben zufolge zwei Prozent aller Krankenhausfälle Corona-Patienten.

Die Einnahmen der Kliniken stiegen demnach auf 92,5 Milliarden Euro aus Kassen- und Bundesmitteln, nachdem es 2019 noch 80,3 Milliarden Euro waren. Das habe die Leistungsfähigkeit der Krankenhäuser in der Pandemie gesichert, es seien aber auch strukturelle Schwächen mit Geld zugedeckt worden. „Dieses goldene Jahr der Krankenhausfinanzierung darf nicht über den gewaltigen Reformbedarf hinwegtäuschen“, appellierte GKV-Spitzenverbands-Vorstand Stefanie Stoff-Ahnis an die Gesundheitspolitik.

12:56 Uhr

Bestellboom hält an

Nach dem besonders hohen Paketaufkommen in der Coronakrise rechnen Paketdienste künftig mit noch mehr Sendungen. In diesem Jahr werden die Unternehmen voraussichtlich rund 320 Millionen Pakete zusätzlich zustellen, teilte der Bundesverband Paket und Expresslogistik mit.

Im vergangenen Jahr war die Sendungsmenge um rund 400 Millionen auf 4,05 Milliarden gewachsen. Der größte Teil davon sind Pakete an Privathaushalte. Immer mehr würden auch Alltagsgüter für den täglichen Bedarf geliefert, sagte Verbandspräsident Marten Bosselmann. Die Branche braucht ihm zufolge in den nächsten Jahren tausende neue Beschäftigte.

12:04 Uhr

Studie: Antikörper-Therapie kann Erkrankten helfen

Eine Antikörper-Therapie hat sich bei Corona-Patienten im Krankenhaus als wirksam erwiesen: Forscher berichten, dass sich die Sterberate bei Patienten, die noch keine eigene Immunantwort entwickelt haben, von 30 auf 24 Prozent verringerte, wenn sie eine bestimmte Medikamentenkombination des Herstellers Regeneron Pharmaceuticals erhielten.

Ähnliche Studien hatten zuvor gezeigt, dass das Regeneron-Medikament auch helfen kann, wenn es in einem früheren Krankheitsstadium oder an Patientinnen und Patienten mit einem milderen Verlauf verabreicht wird: Von den Behandelten mussten weniger ins Krankenhaus und es starben auch weniger. Die neue, von der Universität Oxford geleitete Studie an 10.000 Erkrankten zeigt auch, dass das Medikament die Dauer des Krankenhausaufenthalts verkürzt und Behandelte zu einem geringeren Anteil beatmet werden müssen.

11:32 Uhr

Spahn will Apotheken-Vergütung für digitalen Impfnachweis senken

Gesundheitsminister Jens Spahn will die Vergütung der Apotheken fürs Erstellen digitaler Corona-Impfnachweise zum 1. Juli senken. Je Zertifikat sollen es statt jetzt 18 Euro noch sechs Euro pro Zertifikat sein, teilte der CDU-Politiker bei Beratungen mit seinen Länderkollegen mit, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Teilnehmerkreisen erfuhr.

Die höhere Vergütung zu Beginn sollte demnach dazu dienen, Anlaufkosten etwa für Schulungen, IT-Ausstattung und Registrierungen zu finanzieren und an möglichst vielen Stellen ein Angebot für die Bürger zu schaffen. Die Zahlen der ersten zwei Tage in den Apotheken zeigten, dass dies gelungen sei.

10:58 Uhr

Taj Mahal in Indien öffnet wieder

Dank anhaltend fallender Corona-Fallzahlen öffnet Indien seine wohl bekannteste Sehenswürdigkeit, den Taj Mahal, wieder für Besucher. Seit heute könnten 650 Touristen pro Tag nach einer Online-Buchung das gewaltige Monument betreten, teilte der zuständige Verwaltungsbeamte Prabhu Narain Sing mit.

An den Toren gebe es dann Fiebermessungen, zudem bestehe die Pflicht, Masken zu tragen und die Abstandsregeln einzuhalten.

10:49 Uhr

Weniger BioNTech-Impfstoff im Juli

Der Impfstoffhersteller BioNTech wird seine Impfstofflieferungen für Deutschland im Juli deutlich reduzieren. Das wurde der Nachrichtenagentur dpa aus Kreisen der Gesundheitsministerkonferenz bestätigt, die per Videokonferenz tagte.

Eine Reduzierung der BioNTech-Lieferungen war für das dritte Quartal bereits vor längerer Zeit angekündigt worden, allerdings nur ein leichter Rückgang.

10:34 Uhr

EU will strenge Beschränkungen für Einreise aus den USA aufheben

Menschen aus den Vereinigten Staaten und mehreren anderen Ländern können künftig wieder leichter in die Europäische Union einreisen. Das bestätigte die portugiesische Ratspräsidentschaft nach Beratungen der ständigen Vertreter der EU-Staaten in Brüssel.

Botschafter der 27 EU-Länder hätten die Vereinigten Staaten und fünf andere Länder auf eine Liste von Ländern gesetzt, mit denen es Reiseverkehr geben solle. Dies solle in den nächsten Tagen in Kraft treten.

09:03 Uhr

Lauterbach erwartet Probleme durch Delta-Variante im Herbst

Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach rechnet damit, dass die sogenannte Delta-Variante des Coronavirus im Herbst wieder für mehr Ansteckungen in Deutschland sorgen wird. „Ich bin ganz sicher, dass wir in Deutschland auch noch die Delta-Variante bekommen werden“, sagte Lauterbach in der Fernsehsendung „rbb Spezial“. Bisher tritt die aus Indien stammenden Variante in Deutschland nur in geringem Maße auf.

Eine neue Studie der Oxford-Universität zeige, dass die Saisonalität dieser Variante deutlich ausgeprägter sei als ursprünglich angenommen: Im Sommer sei das Risiko, sich damit anzustecken, viel geringer, erklärte Lauterbach. Sie sei aber deutlich ansteckender, führe zu einem schwereren Verlauf, und sei zum Teil resistent gegen die Erstimpfung.

08:53 Uhr

Bayerns Gesundheitsminister setzt auf Impfzentren bis Jahresende

Impfzentren sollen nach Ansicht des bayerischen Gesundheitsministers Klaus Holetschek weiter betrieben und staatlich unterstützt werden. „Das System hat sich so bewährt, dass ich jetzt weiter drauf setzen würde bis Ende des Jahres“, sagte der Vorsitzende der Gesundheitsminister-Konferenz der Länder im ZDF-Morgenmagazin.

Dabei sollte auch die finanzielle Hilfe des Bundes weiterlaufen, auch wenn das Impfen in den Zentren teurer sei als in Arztpraxen.

08:52 Uhr

Tests für Flugreisende aus Ausland bleiben bis September

Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern wollen die Testpflicht für Flugreisende aus dem Ausland bis Mitte September beibehalten. Das geht aus einer der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Beschlussvorlage für die Beratungen im Tagesverlauf hervor.

„Diese Regelung soll mindestens bis zum Ende der Sommerferien in allen Ländern, also bis Mitte September, beibehalten werden“, heißt es mit Blick auf die Urlaubssaison.

06:33 Uhr

Mehr Gewalt gegen Bahnbeschäftigte

Die Gewalt gegen Zugbegleiterinnen und Zugbegleiter hat im vergangenen Jahr zugenommen. So gab es 2070 Gewaltdelikte gegen Zugbegleiter und andere Bahn-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter – 421 mehr als im Vorjahr. Das geht aus der Regierungsantwort auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervor, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt.

Die Linken-Abgeordnete Sabine Zimmermann hatte die Anfrage gestellt. Zimmermann kritisierte, dass den Zugbegleiterinnen und Zugbegleitern mit der Durchsetzung der Maskenpflicht faktisch polizeiliche Aufgaben aufgebürdet worden seien.

06:29 Uhr

Schon 52 Corona-Fälle bei der Copa America

Zwei Tage nach dem Auftakt der Copa América gibt es bei dem südamerikanischen Kontinentalturnier bereits Dutzende Corona-Fälle. 52 Fußballspieler und Mitarbeiter seien positiv getestet worden, berichtete die Sportzeitung „Lance“ unter Berufung auf das brasilianische Gesundheitsministerium. Allein in der venezolanischen Delegation hatten sich zuletzt rund ein Dutzend Spieler und Mitarbeiter infiziert.

Die Copa America hatte am Sonntag begonnen. Das südamerikanische Kontinentalturnier war erst von wenigen Wochen nach Brasilien verlegt worden, nachdem Argentinien wegen der zweiten Corona-Welle als Ausrichter abgesprungen war. Der südamerikanische Fußballverband Conmebol geriet daraufhin in die Kritik, denn auch Brasilien ist noch immer ein Corona-Brennpunk

05:36 Uhr

RKI registriert 1455 Infektionen

Die Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 1455 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Vor einer Woche hatte der Wert bei 3254 Ansteckungen gelegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI mit bundesweit 13,2 an (Vortag: 15,5 / Vorwoche: 20,8).

Bundesweit wurden binnen 24 Stunden 137 neue Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 107 Tote gewesen.

Die Gesamtzahl der Menschen, die nach einer Covid-19-Erkrankung starben wird nun mit 90.074 angegeben. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.717.625 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte aber deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

04:32 Uhr

Ecuador lässt chinesisches Vakzin zu

Ecuador hat den Impfstoff der chinesischen Firma CanSino Biologics zugelassen. Bereits im Mai hatte Präsident Guillermo Lasso den Kauf von sechs Millionen Dosen angekündigt, um das Impfprogramm des südamerikanischen Landes beschleunigen zu können.

Zusätzlich verhandelt die Regierung über den Kauf von 18 Millionen Dosen des russischen Impfstoffs Sputnik V.

In Ecuador leben etwa 17,5 Millionen Menschen. Bisher starben nach offiziellen Angaben dort ungefähr 21.000 Menschen nach einer Covid-19-Erkrankung.

02:21 Uhr

Landkreistag: Klarheit über Impfzentren schaffen

Der Deutsche Landkreistag kann sich einen Weiterbetrieb der Corona-Impfzentren vorstellen. „Derzeit haben die Impfzentren die wichtige Aufgabe einer breiten Impfung der Bevölkerung. Daher sollte man sie nicht schließen, bevor wir ein ordentliches Impfniveau erreicht haben“, sagte der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager, der „Rheinischen Post“.

Der Landkreistag mahnte eine rasche Klärung an: „Wenn man tatsächlich Ende September schließen will, dann müssen rechtzeitig die Bedingungen dafür feststehen“, sagte Sager. Die Kommunen bräuchten schnellstmöglich Klarheit, um die Verträge mit den Betreibern entsprechend zu gestalten.

Im März hatte die Gesundheitsministerkonferenz beschlossen, dass der Bund den Betrieb der Impfzentren mindestens bis zum 30. September finanziert.

01:46 Uhr

Bisher 230.428 Corona-Tote in Mexiko

In Mexiko wurden nach offiziellen Angaben 4250 Neuinfektionen an einem Tag registriert. Außerdem starben 241 Menschen im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung. Damit stieg die Gesamtzahl der Toten laut Gesundheitsministerium auf 230.428.

Manche Experten schätzen, dass die tatsächlichen Todeszahlen mindestens 60 Prozent höher sind, weil nicht alle Corona-Toten in der Statistik als solche identifiziert werden.