Corona in MV 20.03.2022: 1.440 Neuinfektionen – kein neuer Todesfall
20. März 2022Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern sinkt auf 2.462,8. Die Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 10,8.
Mit der neuen Landesverordnung vom 18.03.2022 entfällt ab 19.03.2022 die risikogewichtete Stufenkarte mit der Corona-Warnampel.
In Mecklenburg-Vorpommern haben die Behörden seit Sonnabend 1.440 neue Corona-Infektionen registriert. 81 der Covid-Patienten werden landesweit auf Intensivstationen behandelt. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen sinkt auf 2.462,8, die Landes-Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 10,8. Mit der neuen Landesverordnung entfällt die risikogewichtete Stufenkarte mit der Corona-Warnampel.
Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern seit Sonnabend um 1.440 Fälle 345:384 gestiegen (Stand: Sonntag 16:51 Uhr). Das sind 373 Fälle weniger als vor einer Woche. Die Zahl der Todesfälle liegt bei 1.899 (+/-0).
Den Angaben des LAGuS zufolge wurden mit Stand Freitag im Nordosten bislang 3.246.252 Impfdosen verabreicht. Demnach sind 1.196.547 Menschen mindestens einmal geimpft worden und damit teilimmunisiert (Impfquote 74,3 Prozent). Grundimmunisiert, also doppelt geimpft, sind 1.195.497 Menschen (Impfquote 74,2 Prozent). 905.340 Menschen haben eine Auffrischungsimpfung erhalten (Impfquote 56,2 Prozent).
Hospitalisierungs-Inzidenz liegt bei 10,8
Mit der neuen Landesverordnung entfällt die risikogewichtete Stufenkarte mit der Corona-Warnampel und den jeweils geltenden Schutzmaßnahmen. Der Inzidenzwert der Corona-Patienten, die innerhalb von sieben Tagen je 100.000 Einwohner zur Behandlung in eine Klinik gebracht wurden, liegt bei 10,8 (-1,1). Nach Zahlen des LaGuS und des Gesundheitsministeriums werden landesweit derzeit 740 (-9) Menschen wegen einer Covid-19-Erkrankung in einem Krankenhaus behandelt. Von ihnen liegen laut LaGuS 81 (-16) auf einer Intensivstation. Laut Intensivregister (Stand: Sonntag 16:05 Uhr) werden 44 (-1) Patienten invasiv beatmet.
Höchste Hospitalisierungs-Inzidenz in Vorpommern-Greifswald
Die höchste Hospitalisierungs-Inzidenz hat der Landkreis Vorpommern-Greifswald mit 15,3. Es folgen Schwerin mit 14,6, die Mecklenburgische Seenplatte mit 14,0, Vorpommern-Rügen mit 13,3, Schwerin mit 14,6, der Landkreis Ludwigslust-Parchim mit 9,4, Rostock mit 7,7, der Landkreis Rostock mit 6,9, und Nordwestmecklenburg mit 4,4.
Neuinfektions-Inzidenz im Kreis Rostock bei 3.508,5
Die Sieben-Tage-Neuinzidenz sinkt im Land auf 2.462,8 (-27,2). Den höchsten Neuinfektions-Inzidenzwert hat der Landkreis Rostock mit 3.508,5, den niedrigsten die Mecklenburgische Seenplatte mit 1.309,4. Die Inzidenz getrennt nach Geimpften und Ungeimpften weist das LaGuS seit Dezember 2021 nicht mehr aus, weil es aufgrund verspätet übermittelter Daten zu “unvollständigen Darstellungen” kommen würde.
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373 Neuinfektionen im Kreis Vorpommern-Greifswald
Die meisten Neuinfizierten meldet der Kreis Vorpommern-Greifswald mit 373 Fällen. Es folgen die Mecklenburgische Seenplatte (298), Vorpommern-Rügen (201), Rostock (177), Ludwigslust-Parchim (149), der Landkreis Rostock (106), Schwerin (89) und Nordwestmecklenburg (47).
Sieben-Tage-Inzidenz bei 6- bis 11-Jährigen steigt auf 5.412 in MV
Seit Januar veröffentlicht das LAGuS keine gesonderten Schul- und Kitazahlen mehr. Stattdessen gibt es einen Lagebericht, der nach Altersgruppen aufgeteilt ist. Demnach gibt es (Stand: Freitag 11:15 Uhr) landesweit 333 neue Infektionen bei den 0- bis 5-Jährigen, die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen liegt in dieser Gruppe bei 2.636. In der Gruppe der 6- bis 11-Jährigen gibt es 827 Neuinfektionen, die Inzidenz liegt bei 5.412. Ebenfalls haben sich 747 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren laut LAGuS in Mecklenburg-Vorpommern infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz in dieser Gruppe liegt bei 5.000. Regionaler Spitzenreiter ist die Gruppe der 6- bis 11-Jährigen im Landkreis Ludwigslust-Parchim mit einer Inzidenz von 6.519.
Aus den Altenpflege-Einrichtungen meldet das LAGuS 74 aktive Infektionsgeschehen (+3). Betroffen sind 1.326 Bewohner (+52) und 668 Mitarbeiter (+35).
