Lauterbach rechnet mit schwerem Herbst – RKI registriert 861 Neuinfektionen

Lauterbach rechnet mit schwerem Herbst – RKI registriert 861 Neuinfektionen

2. August 2022 Aus Von mvp-web
Das RKI meldet am Montag früh 861 Corona-Neuinfektionen in Deutschland und gibt die Inzidenz mit 538,9 an. Sieben weitere Menschen starben an oder mit dem Virus. Allerding übermitteln am Wochenende nicht alle Bundesländer Daten ans RKI.


RKI registriert 102.698 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 516,1

Dienstag, 2. August 2022, 7.22 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstagmorgen mit 516,1 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche bei 538,9 gelegen (Vorwoche: 678,7; Vormonat: 696,5). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen.

Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 102 698 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 145 472) und 171 Todesfälle (Vorwoche: 187) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich.

RKI registriert 861 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 538,9

Montag, 1. August 2022, 7 Uhr: Da die Coronafallzahlen an den Wochenenden nur lückenhaft übermittelt werden, haben sie keine valide Aussagekraft. Verlässlichere Zahlen liegen in der Regel von Dienstag bis Freitag vor. Das RKI meldet für heute 861 Neuinfektionen und sieben weitere Todesfälle. Damit sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz auf 538,9.

RKI registriert 66.003 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 578,1

Samstag, 30. Juli, 9.49 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Samstagmorgen mit 578,1 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.03 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche bei 607,0 gelegen (Vorwoche: 709,7; Vormonat: 668,6). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen.

Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 66 003 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 92 009) und 117 Todesfälle (Vorwoche: 116) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich.

Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 30 853 312 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

RKI registriert 84.798 Neuinfektionen – Inzidenz bei 607

Freitag, 29. Juli, 07.15 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Freitagmorgen mit 607,0 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 630,4 gelegen (Vorwoche: 729,3; Vormonat: 646,3).

Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 84.798 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 107.819) und 153 Todesfälle (Vorwoche: 113) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Lauterbach und RKI rechnen mit schwerem Corona-Herbst

19.50 Uhr: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) rechnet für die kommenden Pandemie-Monate mit großen Problemen. Schon jetzt gebe es in Deutschland trotz eines Rückgangs der hohen Inzidenzen einen Anstieg bei den Hospitalisierungen, auch die Intensivstationen füllten sich, sagte Lauterbach dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Freitagsausgabe). „Und es sterben wieder mehr Menschen.“ Jüngste Studien belegten eindeutig, dass die BA.5-Variante des Coronavirus gefährlicher sei als die BA.2-Variante.

Lauterbach verteidigte sich gegen den Vorwurf, seine Wortwahl in der Pandemie („Killervirus“) sei unnötig drastisch. „Ich verwende wenige Vokabeln, die apokalyptisch sind“, sagte der Gesundheitsminister. „Aber manchmal muss man die Dinge beim Namen nennen.“ Gäbe es ein Virus, das die Ansteckung der BA.5-Variante mit dem schweren Verlauf einer Delta-Variante verbände, „dann wäre das eine Killer-Variante“. Er habe „nicht gesagt, dass eine solche Variante definitiv kommt, sondern dass wir auf eine solche Variante vorbereitet sein müssen.“

Auch das Robert-Koch-Institut  rechnet mit einer Zunahme von Corona-Patienten, die auf der Intensivstation behandelt werden müssten. Auch wenn die bundesweite Sieben-Tages-Inzidenz zuletzt leicht gesunken sei, bliebe der Infektionsdruck in allen Altersgruppen hoch, teilte das RKI am Donnerstag in seinem Wochenbericht mit. Deshalb sei in den kommenden Wochen vor allem in den höheren Altersgruppen „mit Hospitalisierungen, der Zunahme intensivmedizinischer Behandlungen und mit Todesfällen zu rechnen“.

RKI registriert 104.126 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 630,4

06.07 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstagmorgen mit 630,4 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 652,0 gelegen (Vorwoche: 740,1; Vormonat: 635,8).

Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zur Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 104.126 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 136.624) und 157 Todesfälle (Vorwoche: 177) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 30.702.511 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Senioreneinrichtungen wettern gegen Teil-Impfpflicht: „Das war und ist ein Skandal“

Donnerstag, 28. Juli, 02.38 Uhr: Der Bundesverband der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen (BKSB) hat ein Fortbestehen der einrichtungsbezogenen Impfpflicht an die Einführung der allgemeinen Impfpflicht gekoppelt. „Entweder man schafft die einrichtungsbezogene Impfpflicht ab oder man ordnet eine allgemeine Impfpflicht an“, sagt der Vorsitzende Alexander Schraml dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Er kritisiert, dass die verpflichtende Immunisierung lediglich für medizinischen Berufe besteht. „Das war und ist ein Skandal.“