News zur Pandemie Coronavirus-News: 23.268 Fälle! Lockdown nach 10. Januar nicht ausgeschlossen
13. Dezember 2020Topmeldungen zur Corona-Pandemie am 13. Dezember
- Laschet schließt Lockdown-Verlängerung auch nach 10. Januar nicht aus (15.15 Uhr)
- Corona-Ignoranz in Bayern: Polizei löst Garagen-Party auf (11.34 Uhr)
- Berliner Polizei will Impfstoff-Transporte überwachen (07.08 Uhr)
Über 3000 Neuinfektionen mehr als vergangenen Sonntag – fast 340.000 aktive Fälle
20.43 Uhr: Bundesweit haben sich seit Beginn der Pandemie 1.327.010 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Das geht aus den Daten der Gesundheitsämter der Bundesländer hervor. Am Sonntag lag die Zahl der Neuinfektionen bei 16.601. Das sind 3117 mehr als am Sonntag zuvor.
Allerdings hat mit Sachsen ein derzeit besonders stark betroffenes Bundesland am Sonntag wie schon an den vergangenen Wochenenden keine neuen Zahlen gemeldet. Besonders stark war der Anstieg erneut in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen (+4002), Bayern (+3424) und Baden-Württemberg (+2277).
Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg binnen 24 Stunden um 165 auf 21.789. Am Sonntag der Vorwoche hatten die Gesundheitsämter 147 neue Todesfälle vermeldet.
Laut Robert Koch-Institut sind 967.900 Menschen, die sich mit dem Virus infiziert hatten, inzwischen wieder genesen. Somit liegt die Zahl der aktiven Fälle bei 337.321, also weiterhin steigend. Der R-Wert ist am Sonntag leicht abgesunken – von 1,15 auf 1,12. Das heißt, 100 Infizierte stecken im Durchschnitt 112 weitere mit dem Virus an.
Zahl bestätigter Coronavirus-Fälle in Deutschland steigt auf 1.327.010, 21.789 Todesfälle
Sie finden hier die aktuell gemeldeten Zahlen der Gesundheitsministerien der Länder.
- Baden-Württemberg: 188.233 (+2277), 3424 Todesfälle (+25)
- Bayern: 257.139 (+3424), 4848 Todesfälle (+30)
- Berlin: 78.798 (+548), 821 Todesfälle (+8)
- Brandenburg: 289.053 (+751), 567 Todesfälle (+8)
- Bremen: 11.728 (+65), 158 Todesfälle (+4)
- Hamburg: 29.412 (+273), 405 Todesfälle (+0)
- Hessen: 107.361 (+1427), 1749 Todesfälle (+33)
- Mecklenburg-Vorpommern: 8234 (+163), 98 Todesfälle (+2)
- Niedersachsen: 85.460 (+1339), 1420 Todesfälle (+4)
- Nordrhein-Westfalen: 314.936 (+4002), 4455 Todesfälle (+33)
- Rheinland-Pfalz: 56.319 (+816), 855 Todesfälle (+9)
- Saarland: 16.165 (+141), 336 Todesfälle (+0)
- Sachsen: 81.655 (+0), 1574 Todesfälle (+0) (keine Meldung am Wochenende)
- Sachsen-Anhalt: 18.554 (+375), 274 Todesfälle (+3)
- Schleswig-Holstein: 18.090 (+140), 293 Todesfälle (+2)
- Thüringen: 25.671 (+860), 512 Todesfälle (+4)
Gesamt (Stand 13.12., 21.00 Uhr): 1.327.010 (+16.601), 21.789 Todesfälle (+165)
Vortag (Stand 12.12., 21.00 Uhr): 1.310.409 (+23.268), 21.624 Todesfälle (+397)
Quelle zu Infizierten- und Todeszahlen: Landesgesundheits- und Sozialministerien.
Die Zahl der Genesenen liegt laut Robert-Koch-Institut in Deutschland bei rund ca. 967.900 (+10.400)
Die Zahl der aktiven Fälle liegt damit bei: 337.321 (Vortag: 331.285)
Aktuell vom RKI gemeldete Reproduktionszahl (Stand: 13.12.): 1,12 (Vortag: 1,15)
Zahl der Intensivbetten laut DIVI-Intensivregister, die von Covid-19-Patienten belegt werden: 4552 (+61)
Zahl der aktuell invasiv beatmeten Covid-19-Patienten: 2602 (+60)
Spahn macht Druck auf Impfstoff-Behörde – Deutschland wäre ab 15. Dezember einsatzbereit
16.17 Uhr: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat via Twitter bekannt gegeben, dass Bund und Länder ab dem 15. Dezember zur Corona-Impfung einsatzbereit sind. „Erste Impfdosen stehen quasi bereit und könnten direkt nach der Zulassung verimpft werden“ schreibt Spahn am Sonntag.
Doch bis dahin wird der Impfstoff in der EU keinesfalls zugelassen sein. Bisher ist von Ende Dezember die Rede, womöglich gar erst Januar. Spahn setzt auf eine schnellstmögliche Zulassung der Corona-Impfstoffe durch die Europäische Arzneimittel-Agentur Ema. Dabei gehe es auch um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Handlungsfähigkeit der Europäischen Union. Großbritannien und die USA haben bereits Zulassungen erteilt – nun soll auch die EU schnellstmöglichst nachziehen. „Jeder Tag, den wir früher beginnen können zu impfen, mindert Leid und schützt die besonders Verwundbaren“, so Spahn.