In diesem Jahr stockt das Sozialministerium in MV das Geld für das Projekt „Sport in Schule und Verein“ einmalig auf. Die Sportjugend im Land hatte Nachbesserungen gefordert. Mehrere Kreistage und Stadtvertertungen hatten per Beschluss das Land aufgefordert, das Projekt finanziell besser abzusichern. Regulär stünden laut Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) 255.600 Euro zur Verfügung. Aufgrund der vielen Anträge könne das Landesprogramm nun aber um weitere 60.000 Euro aufgestockt werden. Das Geld kommt vom Bund und stammt aus dem Pott „Aufholen nach Corona“. Mit dem Geld werden Aufandsentschädigungen für ehrenamtliche Übungsleiter und Sportmaterialien bezahlt. Das Projekt „Sport in Schule und Verein“ gibt es an fast jeder zweiten Schule im Land.
Am Donnerstag ist ein 17-jähriger Kradfahrer bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw in Friedland (Mecklenburgische Seenplatte) schwer verletzt worden. Das teilte die Polizei am Abend mit. Die 59-jährige Fahrerin des Pkw berichtete der Polizei, dass der junge Mopedfahrer ihr am Nachmittag in einer Linkskurve entgegenkommen war. Zum Teil sei er auf ihrer Fahrspur gefahren, daraufhin prallte er seitlich gegen das Auto und stürzte. Der 17-Jährige musste ins Klinikum nach Neubrandenburg gebracht werden.
Ein 42-Jähriger soll nach ersten Erkenntnissen der Polizei in Barth (Landkreis Vorpommern-Rügen) Mittwochmittag eine Frau mit einem Messer getötet haben. Passanten hätten den Beamten mitgeteilt, dass ein blutbeschmierter Mann durch Barth gehe, hieß es von der Polizei. Die Polizei habe daraufhin in einer Wohnung die Frau tot aufgefunden, sagte eine Polizeisprecherin. Der Marokkaner wurde festgenommen und die Ermittlungen aufgenommen. Am Donnerstagnachmittag ist das Amtsgericht Stralsund dem Antrag der Staatsanwaltschaft Stralsund gefolgt und hat Haftbefehl wegen Mordes aufgrund sonstiger niederer Beweggründe gegen den 42 Jahre alten Mann erlassen.
Am Donnerstagvormittag ist ein Motorradfahrer auf der B192 zwischen Neubrandenburg und Penzlin schwer verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen musste eine Autofahrerin mit ihrem Fahrzeug auf der Bundesstraße verkehrsbedingt halten. Der 64-jährige Motorradfahrer fuhr aus bislang ungeklärter Ursache mit seiner Maschine auf das haltende Fahrzeug auf. Wegen des Rettungseinsatzes und der Beräumung der Fahrbahn wurde die B192 für etwa zwei Stunden gesperrt. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 2.000 Euro.
Normalerweise werden Katzen ja eher aus Bäumen gerettet. Daran dachten die alarmierten Polizeibeamten aus Bergen auf Rügen am Mittwoch sicher auch, als sie einen Anruf einer aufgeregten Frau erhielten. Die Frau fuhr nach eigenen Angaben mit ihrem Auto von einem Parkplatz in der Ringstraße in Bergen, als ein Katzenjunges erst über die Straße gelaufen sei und sich anschließend unter ihrem Fahrzeug versteckt habe. Die herbeigeeilten Polizisten haben die verängstigte Katze aus dem Motorraum des Fahrzeugs befreit. Im Anschluss ging es für den Vierbeiner zunächst zur Tiernotstation. Von dort konnte die Katze umgehend vermittelt werden.