KategorieTour de France Tour de France 2023

Tour de France 2023 – Etappe 9 – Tadej Pogacar punktet bei Bergetappe und nimmt Jonas Vingegaard Zeit ab

10. Juli 2023 Aus Von mvp-web

Tadej Pogacar hat Jonas Vingegaard bei der Bergankunft am Puy de Dôme auf der 9. Etappe im Duell ums Gelbe Trikot wieder Zeit abgenommen. Doch der Däne verteidigte das maillot jaune gegen den Slowenen um wenige Sekunden. Der Etappensieg ging derweil an den Kanadier Michael Woods, der als Solist am Vulkan im Zentralmassiv jubeln konnte. So lief die 9. Etappe der Tour de France 2023.

35 Jahre war es her, dass der Puy de Dôme zum Programm der Tour de France gehörte. Damals, im Jahr 1988, gewann der Däne Johnny Weltz auf dem Vulkan – diesmal trat mit Michael Woods ein Kanadier in seine Fußstapfen.

Mehrere Minuten hinter ihm kämpften Jonas Vingegaard und Tadej Pogacar um jede Sekunde, nicht einmal zehn Sekunden trennten sie am Gipfel und so blieb der Jumbo-Kapitän im Gelben Trikot. Jai Hindley vom Bora-Team verteidigte Rang drei, sein Abstand zum Top-Duo vergrößerte sich aber und seine direkten Verfolger kamen ihm ein wenig näher.

Der Liveticker zur 9. Etappe der Tour de France zum Nachlesen:

Tour de France

Tour-Zwischenfazit: Die deutsche Hoffnung ist nicht erloschen

18:10 Uhr – Vingegaard bleibt in Gelb!

Acht Sekunden holt Pogacar auf Vingegaard heute auf. Der Nächstbeste ist Simon Yates mit 50 Sekunden Rückstand auf Pogacar. Hindley verliert rund 20 weitere Sekunden, verteidigt aber seinen dritten Gesamtrang.

18:09 Uhr – Vingegaard beißt sich durch

Vingegaard verringert den Abstand nochmal auf sieben Sekunden – 200 Meter noch. Pogacar setzt zur letzten Beschleunigung an.

„Der schaut sich nicht mal um!“ Pogacar nimmt Vingegaard erneut Zeit ab

18:08 Uhr – Holt Pogacar Gelb?

Zur Erinnerung: 25 Sekunden Vorsprung hat Vingegaard mit in die Etappe gebracht. Rund zehn davon hat er jetzt schon verloren, da wir die letzten 400 Meter erreichen.

18:07 Uhr – Vingegaard leidet mit einigen Metern Rückstand

An der 1.000-Meter-Marke muss Vingegaard eine kleine Lücke lassen. Die hält er dann für 300 Meter bei nur rund 10-15 Metern. Dann aber wird die Lücke einen Tick größer. Wie viel Zeit holt Pogacar hier heute raus?

18:06 Uhr – Pogacar attackiert 1,3 km vor dem Gipfel

Da ist der Angriff: Pogacar geht 1,3 Kilometer vor Schluss und nur Vingegaard geht mit.

18:04 Uhr – Kuss schert aus und das Belauern beginnt

Sepp Kuss ist fertig mit seiner Arbeit, aber es folgt keine Attacke. Wer wagt sich aus der Deckung? Zwei Kilometer noch für die Top-Favoriten.

18:02 Uhr – Woods gewinnt am Puy de Dome!

Michael Woods gewinnt die 9. Etappe der Tour de France! Und hinter ihm ist auch Burgaudeau noch an Jorgenson vorbeigefahren, um Zweiter zu werden.

17:59 Uhr – Woods holt Jorgenson ein – 500 Meter noch

Woods fährt an Jorgenson heran, 500 Meter noch. Der Kanadier verschnauft kurz am Hinterrad und setzt dann eine harte Attacke. Jorgenson hat keine Chance mehr zu folgen. Woods wird hier die Etappe gewinnen!

17:58 Uhr – Hindley und Adam Yates fallen zurück

Jai Hindley und Adam Yates können dem Tempo von Kuss nicht mehr standhalten und fallen zurück. Nur Vingegaard, Pogacar, Simon Yates, Pidcock und Rodriguez sind noch beisammen.

17:57 Uhr – Woods fehlen nur noch 20 Sekunden

Jorgenson erreicht den Schlusskilometer und sein Vorsprung wird immer, immer kleiner. Woods ist an Mohoric vorbeimarschiert und hat nur noch 20 Sekunden Rückstand auf den Spitzenreiter!

17:55 Uhr – Kuss nimmt das Feld auseinander

Sepp Kuss hat gut vier Kilometer vor Schluss das Tempodiktat im Feld übernommen und sofort ist es explodiert. Nur Vingegaard, Pogacar, Hindley, Simon Yates, Adam Yates, Carlos Rodriguez und Tom Pidcock sind noch dabei!

17:52 Uhr – Van Aert schert aus, Kelderman und Kuss am Drücker

Jetzt ist auch das Hauptfeld an der Talstation der Zahnradbahn vorbei und es wird steiler. Kelderman und Kuss setzen das Tempo für Jumbo – Visma. Das Feld liegt 12:30 Minuten hinter der Spitze.

17:51 Uhr – Jorgensons Vorsprung schmilzt

Mohoric hat 2,2 Kilometer vor Schluss nur noch 50 Sekunden Rückstand auf Jorgenson, Woods 1:05 Minute. Es scheint, als wäre der Kanadier der größte Jäger des US-Amerikaners.

17:47 Uhr – Mohoric lässt Powless und Burgaudeau stehen

3,5 Kilometer vor dem Ziel hängt Matej Mohoric seine beiden Begleiter ab. Der Rückstand zu Jorgenson beträgt aber inzwischen 1:25 Minuten. Und hinter Mohoric? Da nähert sich aus der ehemaligen Gruppe noch Michael Woods (Israel – Premier Tech).

17:44 Uhr – Kelderman und van Aert führen das Feld an

Während vorne Jorgenson auf dem Weg zum Tagessieg zu sein scheint, bestimmen im Hauptfeld Wilco Kelderman und Wout van Aert das Tempo. Der Abstand zur Spitze rauscht nach unten. 13:30 Minuten sind es jetzt schon nur noch. Klar: Einholen werden sie Jorgenson nicht mehr, aber man darf gespannt sein, wie viel Rückstand Vingegaard, Pogacar und Co. am Ende tatsächlich mit ins Ziel bringen.

17:40 Uhr – Jorgenson vergrößert Vorsprung auf 1:15 Minuten

Matteo Jorgenson (Movistar) passiert die Talstation der Zahnradbahn und beginnt damit die steilen 4,8 Schlusskilometer des Anstiegs. 1:15 Minuten Vorsprung hat er jetzt auf Powless, Mohoric und Burgaudeau. Die nächste Gruppe folgt bei 2:15 Minuten, das Feld jetzt bei 14 Minuten.

17:35 Uhr – Das Peloton beginnt zu klettern

15 Minuten nach der Spitze des Rennens beginnt auch das Hauptfeld die Kletterpartie zum Puy de Dome. DSM – firmenich führt das Feld in den Anstieg.

17:30 Uhr – Situation stabil: Powless macht das Tempo bei den Verfolgern

Die drei Verfolger liegen neun Kilometer vor dem Ziel weiterhin rund eine Minute hinter Jorgenson. Dessen Landsmann Powless macht dort das Tempo. Burgaudeau und Mohoric scheinen froh, nach am Hinterrad des Bergtrikotträgers bleiben zu können.

17:23 Uhr – Jorgenson klettert mit einer Minute Vorsprung

Die Spitzenreiter sind nun alle im Anstieg drin. Jorgenson hat eine Minute Vorsprung auf seine drei Verfolger und 1:35 Minuten auf sieben weitere Fahrer um Michael Woods. Irgendwo dazwischen liegt noch De La Cruz.

17:20 Uhr – Der Puy de Dome

13,3 Kilometer bei 7,7 Prozent im Schnitt – das ist der Schlussanstieg. Aber Vorsicht: In der Mitte des Anstiegs wird es flacher, danach aber steigt die Straße auf den letzten vier Kilometern nie mit weniger als elf Prozent an – ein brutales Finale!

So schwer ist der Puy de Dome

17:18 Uhr – Jorgenson baut bergab seinen Vorsprung aus

Fast eine Minute Vorsprung bringt Matteo Jorgenson mit an den Fuß des Schlussanstiegs zum Puy de Dome. Der US-Amerikaner ist die Abfahrt nach Clermont-Ferrand regelrecht hinunter geflogen.

Matteo Jorgenson

17:08 Uhr – Defekt bei De La Cruz

In der Abfahrt nach Clermont-Ferrand und an den Fuß des Schlussanstiegs muss David De La Cruz 22,5 Kilometer vor Schluss anhalten, weil seine Kette heruntergefallen ist. War’s das für den Spanier in Sachen Etappensieg? Jorgenson hat jetzt 40 Sekunden Vorsprung auf drei Verfolger: Mohoric, Burgaudeau und Powless.

17:02 Uhr – 30 km zu fahren – nur noch 5 Siegkandidaten?

Jorgenson hat an der 30-Kilometer-Marke 15 Sekunden Vorsprung auf seine vier Verfolger. Der Rest der ursprünglichen Spitzengruppe liegt bereits mehr als eine Minute zurück – und das Peloton bei 15 Minuten. Der Etappensieg dürfte wohl an einen dieser Fünf da vorne gehen.

16:56 Uhr – Powless und De La Cruz schließen sich dem Duo an

Auch Neilson Powless und David De La Cruz fahren der Gruppe davon und schließen sich Mohoric und Burgaudeau an. Zu viert machen sie nun Jagd auf Jorgenson.

16:53 Uhr – Mohoric und Burgaudeau fahren hinter Jorgenson her

Matej Mohoric und Mathieu Burgaudeau setzten sich 38 km vor Schluss ebenfalls aus der Gruppe ab und machen jetzt zu zweit Jagd auf Jorgenson. Der hat aber schon eine halbe Minute Vorsprung. Das Feld liegt 14 Minuten zurück!

Matteo Jorgensen

16:46 Uhr – 22 Sekunden für Jorgenson

42 Kilometer sind es noch und Jorgenson hat etwas mehr als 20 Sekunden Vorsprung auf seine Verfolger. Bei denen hat sich Boivin bereits verabschiedet, es sind also nur noch zwölf Mann, die den US-Amerikaner jagen.

16:40 Uhr – Jorgenson setzt sich allein ab

Die zweite Attacke von Matteo Jorgenson (Movistar) und diesmal kommt der US-Amerikaner ganz allein weg. Dahinter schaut man sich an – wer setzt nach? Erstmal niemand! Die Lücke geht 47,5 Kilometer vor dem Ziel auf.

16:36 Uhr – Spitze wieder beisammenCampenaerts, Mohoric, Powless und Berthet geben alles und schließen das Loch wieder. Die 14 Spitzenreiter sind also nochmal beisammen, 51 Kilometer noch. Das Hauptfeld übrigens liegt inzwischen 12:30 Minuten zurück. Weiterhin macht dort Jumbo – Visma das Tempo.

Das Peloton der Tour de France.

16:33 Uhr – Jorgenson attackiert und ein Quintett setzt sich ab

Nach der Abfahrt vom Bergpreis beschleunigt Matteo Jorgenson (Movistar) 53 Kilometer vor dem Ziel und mit ihm gehen vier weitere Fahrer mit: Alexey Lutsenko (Astana Qazaqstan), Michael Woods (Israel – Premier Tech), Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) und Jonas Gregaard (Uno-X). Das Loch geht auf und jetzt wird’s schwer für die anderen Neun. Denn von ihnen haben nur vier überhaupt ein Interesse an der Verfolgung, da die Anderen alle Teamkollegen vorne haben.

16:29 Uhr – Zwei weitere Bergpunkte für Powless

Neilson Powless holt sich die Bergwertung an der Cote de Pontaumur und nimmt zwei weitere Punkte für sein Bergtrikot mit. Und danach versuchen Campenaerts, Jorgenson und Mohoric mit hohem Tempo weiterzufahren. Weg kommt erstmal niemand, aber die Ruhe in der Gruppe ist weg. Jetzt wird immer wieder attackiert.

16:24 Uhr – Boivin zurück in der Gruppe

Im Anstieg zur Cote de Pontaumur (3. Kat.) wird Boivin wieder gestellt. Es geht nun knappe 2,5 Kilometer bergan, bevor es die nächsten zwei Bergpunkte gibt. Und die 14 Spitzenreiter haben nun ganze 12:15 Minuten Vorsprung.

16:18 Uhr – Der Frieden ist vorbei – Boivin attackiert

63 Kilometer sind noch zu fahren, 50 bis zum Schlussanstieg. Jetzt attackiert Guillaume Boivin (Israel – Premier Tech) als Erster aus der 14-Mann-Gruppe heraus. Die Fahrer, die am Berg nicht zu den Besten gehören, müssen etwas unternehmen, bevor es zum Schlussanstieg geht.

16:05 Uhr – 11 Minuten!

75 Kilometer sind es noch bis ins Ziel und damit 62 bis zum Fuß des Schlussanstiegs. Der Vorsprung der Spitzengruppe ist jetzt auf elf Minuten angewachsen.

Die Spitzengruppe auf der 9. Etappe der Tour de France.

15:50 Uhr – 85 km zu fahren – alles stabil

Das Hauptfeld hat etwas aufgeholt und der Vorsprung der Spitze beträgt 85 Kilometer vor dem Ziel jetzt wieder glatt zehn Minuten. Der Tagessieg dürfte heute aber trotzdem an einen der 14 Mann dort vorne gehen.

15:35 Uhr – Der nächste Punkt für Powless

Auch an der Cote de Pontcharraud (4. Kat.) fährt Powless zuerst über die Linie. 96,5 Kilometer sind es von hier noch bis ins Ziel, und das Hauptfeld verliert nochmal ein paar Sekunden an Boden. 10:45 Minuten stehen jetzt auf der Uhr!

15:20 Uhr – Powless holt den ersten Bergpunkt

Neilson Powless (EF Education – EasyPost) beschleunigt kurz vor dem Bergpreis an der Cote de Felletin (4. Kat.) und niemand hält dagegen. Ein Bergpunkt für den Mann im Bergtrikot. Das Hauptfeld liegt 107 Kilometer vor Schluss 10:25 Minuten zurück.

Neilson Powless führt die Spitzengruppe an.

15:05 Uhr – Rennsituation ist stabil

Die 14 Spitzenreiter haben weiterhin rund zehn Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld, wo Jumbo – Visma und Bora – hansgrohe bislang das Tempo bestimmen.

14:50 Uhr – Bei knapp 10 Minuten ist Schluss

Mit 26:56 Minuten Rückstand aufs Gelbe Trikot ist Clement Berthet (AG2R – Citroen) der ‚Gefährlichste‘ unter den Spitzenreitern. Trotzdem will das Hauptfeld die Gruppe nicht unendlich weit weglassen. Bei knapp zehn Minuten Vorsprung hat das Peloton nun mit der Nachführarbeit begonnen.

14:36 Uhr – 8:35 Minuten für die Spitze!

Das Peloton hat die Verfolgung noch immer nicht aufgenommen und so ist der Vorsprung der 14 Spitzenreiter 140 Kilometer vor dem Ziel auf 8:35 Minuten angewachsen.

14:30 Uhr – Calmejane wird von Fan zu Fall gebracht

Es passiert immer wieder: Lilian Calmejane (Intermarché – Circus – Wanty) ist gerade zu Fall gekommen, weil ein Fan eine aus Trikots gebastelte Fahne wehen ließ und ihn damit vom Rad zog. Zurecht großer Ärger bei Calmejane, der sich aber glücklicherweise nicht verletzt hat und weiterfahren kann.

„Völlig überflüssig!“ Fan reißt Calmejane mit Trikots zu Boden

14:26 Uhr – Die Namen der 14 Spitzenreiter

Powless (EF Eduation – EasyPost), Mohoric (Bahrain Victorious), Berthet (AG2R – Citroen), Izagirre, Jorgenson (beide Movistar), Woods, Boivin (beide Israel – Premier Tech), Campenaerts (Lotto – Dstny), De La Cruz, Lutsenko (beide Astana Qazaqstan), Abrahamsen, Gregaard (beide Uno-X), Burgaudeau und Latour (beide TotalEnergies) sind die 14 Ausreißer für den heutigen Nachmittag.

14:23 Uhr – Abrahamsen holt 1.500 Euro für die Uno-X-Teamkasse

Die Spitzengruppe erreicht den Zwischensprint nach 30 Kilometern mit 4:25 Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld und Jonas Abrahamsen von Uno-X spurtet dort aus der Gruppe heraus um die 1.500 Euro Preisgeld für das Team Uno-X mitzunehmen.

14:12 Uhr – Jetzt gibt das Peloton auf

EF hat es geschaftt, die Attacken verstummen und das Hauptfeld nimmt Tempo raus. Damit steht die 14-köpfoge Ausreißergruppe des Tages endgültig. Die Frage ist nur: Machen Jumbo – Visma und UAE Team Emirates bald Jagd, um Vingegaard und Pogacar die Chance auf den Tagessieg zu geben?

14:09 Uhr – EF nervt die Verfolger

Wie Skjelmose mit Bettiol am Hinterrad so attackiert jetzt auch Rui Costa (Intermarché – Circus – Wanty) mit einem weiteren EF-Profi am Hinterrad. Und auch der verweigert die Mitarbeit. Klarer Fall: Die Pinken wollen verhindern, dass noch jemand zur Spitzengruppe vorfährt, weil Neilson Powless vorn dabei ist und Bergpunkte sowie den Etappensieg holen will. Da kann er keine weiteren starken Kletterer in der Gruppe gebrauchen.

Alberto Bettiol (rechts) erklärt Mattias Skjelmose: Sorry, ich darf nicht mitführen!

14:05 Uhr – Vorsprung wächst wieder auf 1:10 Minuten

War’s das jetzt? Die 14er-Gruppe baut ihren Vorsprung wieder aus, weil im Peloton nochmal Ruhe einkehrt. Dort versucht sich jetzt Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) zwar noch zu lösen, doch Alberto Bettiol (EF Education – EasyPost) springt mit und klebt am Hinterrad, führt aber nicht mit. Allein wird das arg schwer für Skjelmose.

14:00 Uhr – Feld jagt die 14 Spitzenreiter

Neilson Powless (EF Education – EasyPost), Matej Mohoric (Bahrain Victorious), Matteo Jorgenson (Movistar) und Michael Woods (Israel – Premier Tech) sind an der Spitze dabei. Aber die 14 Mann haben nach 15 Kilometern nur noch 40 Sekunden Vorsprung. Das Peloton jagt sie weiter!

13:54 Uhr – Geschke-Trio gestellt

14 Mann an der Spitze, aber nur noch 55 Sekunden Vorsprung auf das Hauptfeld. Dort gibt Lidl – Trek derzeit Vollgas. Offensichtlich will die Mannschaft des gestrigen Tagessiegers Mads Pedersen heute unbedingt vorne dabei sein.

13:48 Uhr – Das Feld gibt nochmal Gas

Jetzt gehen doch nochmal Attacke im Hauptfeld – und auch Mathieu van der Poel und Wout van Aert beteiligen sich. Das Peloton ist nach sechs Kilometern eine Minute hinter der Spitze zurück. Ändert sich die Zusammensetzung der Spitzengruppe doch nochmal?

Neilson Powless und führen die Spitzengruppe an.

13:45 Uhr – Das ging schnell – die Gruppe steht!

Es hat nur wenige Meter gedauert, bis das Hauptfeld abgeriegelt hat. Niemand wird mehr vorne rausgelassen, die Straße ist blockiert und wir haben 14 Fahrer in der Flucht, dahinter drei Verfolger – darunter auch Simon Geschke.

13:42 Uhr – Scharfer Start!

Wir haben Kilometer 0 passiert und sofort attackiert Victor Campenaerts (Lotto – Dstny). Die große Frage ist heute: Lässt das Peloton eine große Spitzengruppe weg, die dann auch Chancen auf den Tagessieg hätte?

Emotionaler Start in den Tag: Tour und van der Poel ehren Opa Poulidor

13:30 Uhr – Und wir rollen!

Das Peloton setzt sich in Bewegung. 4,3 Kilometer neutralisiert gibt es zuerst, bevor dann bei Kilometer 0 wohl sofort attackiert wird.

13:20 Uhr – Van der Poel mit Sonderlackierung zu Poulidors Ehren auf der Bühne

Zehn Minuten sind es noch, bis sich das Peloton in Saint-Léonard-de-Noblat in Bewegung setzt, dem Ort in dem Raymond Poulidor lange lebte und seit November 2019 begraben liegt. Zu Ehren des Franzosen hat dessen Enkel Mathieu van der Poel heute ein Rad mit Speziallackierung unter dem Hintern – und trägt lila-gelbe Streifen an der Hose.

Das ist die Poulidor-Sonderlackierung des Van-der-Poel-Rades

Tour de France live: Heißes Duell auf historischer Bühne

Auf der 9. Etappe der Tour de France 2023 geht es vor dem Ruhetag noch mal ums Gesamtklassement: Der schwere Anstieg zum Puy de Dome kehrt nach 35 Jahren ins Programm der Frankreich-Rundfahrt zurück. Dort werden die letzten 4,5 Kilometer auf schmaler Straße brutal hart und es dürfte zum nächsten Schlagabtausch zwischen Jonas Vingegaard und Tadej Pogacar kommen.| Zur Etappenvorschau