Krieg Tag 540 Fr 18.08.2023 ++ Gasspeicher in der EU zu 90 Prozent gefüllt ++

Krieg Tag 540 Fr 18.08.2023 ++ Gasspeicher in der EU zu 90 Prozent gefüllt ++

18. August 2023 Aus Von mvp-web

Stand: 18.08.2023 16:26 Uhr

Deutlich vor dem Zieldatum sind die Gasspeicher in der EU zu 90 Prozent gefüllt. Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Makeiev, hofft auf eine rasche Entscheidung zur „Taurus“-Lieferung.


  • Gasspeicher in der EU zu 90 Prozent gefüllt
  • USA bereiten laut Niederlande Weg für F-16-Lieferung an Ukraine
  • „Taurus“: Ukrainischer Botschafter hofft auf rasche Entscheidung
  • US-Geheimdienste sehen offenbar Probleme bei Gegenoffensive
  • Strack-Zimmermann drängt zu mehr Eile in „Taurus“-Diskussion
  • Offenbar Drohne über Moskau abgeschossen

16:10 Uhr

US-Regierung verlängert Schutzstatus für Ukrainer

Die US-Regierung hat den vorübergehenden Schutzstatus für in die Vereinigten Staaten geflohene Ukrainerinnen und Ukrainer um 18 Monate bis April 2025 verlängert.

„Die andauernde russische Militärinvasion in der Ukraine und die daraus resultierende humanitäre Krise machen es erforderlich, dass die Vereinigten Staaten den Ukrainern, die möglicherweise nicht in ihr Land zurückkehren können, weiterhin Sicherheit und Schutz bieten“, sagte US-Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas.

Das Schutzprogramm „TPS“ gewährt eine befristete Aufenthaltsgenehmigung für die USA. Es ist für Menschen aus Ländern gedacht, die von Naturkatastrophen oder Krieg betroffen sind.

Derzeit machen etwa 26.000 Ukrainerinnen und Ukrainer in den USA von dem Programm Gebrauch. Nach Einschätzung des Heimatschutzministeriums könnten circa 166.000 weitere Menschen Anspruch auf den Schutzstatus haben.

15:51 Uhr

Gasspeicher in der EU zu 90 Prozent gefüllt

Zweieinhalb Monate vor dem Zieldatum sind die Gasspeicher in der Europäischen Union zu 90 Prozent gefüllt. Die EU gehe „gut gerüstet“ in den bevorstehenden Winter, teilte die Kommission in Brüssel mit. Nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hatten die 27 Mitgliedsländer im Sommer 2022 beschlossen, dass die Gasspeicher in der EU zum 1. November im Schnitt zu 90 Prozent gefüllt sein sollen. Wie aus Daten des Portals Gas Infrastructure Europe (GIE) hervorgeht, betrug der Füllstand am Mittwoch im Schnitt genau 90,12 Prozent.

Es gibt aber Unterschiede zwischen den Ländern: In Spanien waren die Speicher zu fast 100 Prozent voll, in Lettland erst zu 77 Prozent. In Deutschland betrug der Füllstand knapp 92 Prozent. Die EU will die Abhängigkeit von russischem Erdgas weiter verringern. Im ersten Quartal diesen Jahres lieferte Russland noch 15 Prozent der Gasimporte. Ein Jahr zuvor waren es noch 30 Prozent gewesen.

15:14 Uhr

Rumänien will Transit ukrainischen Getreides verdoppeln

Rumänien will das Transit-Tempo für den Export von Getreide aus der Ukraine durch Verbesserung der Transport-Infrastruktur verdoppeln. Ziel sei es, die Menge des Getreides, die Rumänien passiert, von zwei Millionen auf vier Millionen Tonnen pro Monat zu erhöhen. Das sagte Rumäniens Ministerpräsident Marcel Ciolacu in Bukarest bei einem Treffen mit seinem ukrainischen Kollegen Denys Schmyhal.

Rumänien sei derzeit das drittwichtigste Transitland für ukrainisches Getreide, fügte der Gast aus Kiew hinzu. Dazu sollen zunächst vor allem neue Grenzübergänge zwischen den beiden Nachbarländern geschaffen werden, sagte Schmyhal weiter. Die Abfertigung ukrainischer Warentransporte solle zudem durch gemeinsame Kontrollen ukrainischer und rumänischer Zöllner und Grenzpolizisten beschleunigt werden.

Lastkähne mit Getreide werden im Hafen von Constanta entladen (August 2022)

28.07.2023

14:39 Uhr

Russische Justiz löst Sacharow-Zentrum in Moskau auf

Die russische Justiz hat die Auflösung des renommierten Sacharow-Zentrums angeordnet. Zur Begründung führte ein Gericht in der Hauptstadt Moskau an, in dem Zentrum fänden nicht genehmigte Konferenzen und Ausstellungen statt.

Das nach dem sowjetischen Dissidenten und Friedensnobelpreisträger Andrej Sacharow benannte Menschenrechts-Zentrum war vor knapp drei Jahrzehnten gegründet worden. Es gehörte zu den wenigen Organisationen, welche die offizielle Sichtweise des Kreml in Frage stellten, auch im Hinblick auf Moskaus Krieg gegen die Ukraine.

Bereits im Frühjahr war das Sacharow-Zentrum unter Verweis auf das Gesetz zu „ausländischen Agenten“ gezwungen worden, seine historischen Räumlichkeiten in Moskau zu verlassen. Parallel zum Angriff auf die Ukraine nutzt die russische Führung immer weiter reichende Gesetze, um jedwede Kritik von Einzelpersonen oder Organisationen am Kreml zu unterbinden.

13:42 Uhr

Niederlande: USA bereiten Weg für F-16-Lieferung an Ukraine

Nach Angaben der Niederlande unterstützen die USA die Lieferung von F-16-Kampfflugzeugen an die Ukraine. „Wir begrüßen die US-Entscheidung, den Weg für die Lieferung von F-16-Jets an die Ukraine frei zu machen“, schrieb die niederländische Verteidigungsministerin Kajsa Ollongren auf X (ehemals Twitter). Zuvor hatten sich die Niederlande und auch Dänemark bereit erklärt, F-16 an die Ukraine zu liefern. Beide Länder wollen auch ukrainische Piloten ausbilden.

Sobald das Training abgeschlossen sei, könnten die Kampfjets auch geschickt werden, sagte Ollongren. Es werde wahrscheinlich mehrere Monate dauern, bis die F-16 tatsächlich auch geliefert werden könnten. Einen genauen Zeitpunkt nannte sie nicht. Auch Außenminister Wopke Hoekstra dankte seinem US-Kollegen Antony Blinken auf X für die gute und zügige Kooperation.

Da es sich um ein Waffensystem aus den USA handelt, braucht es die Zustimmung Washingtons. Von der US-Regierung hatte es am Donnerstag geheißen, man wolle Dänemark und den Niederlanden eine schnelle Weitergabe der F-16 ermöglichen.

13:17 Uhr

Russischer Gouverneur: Ukrainische Kämpfer drangen zum Ostufer des Dnipro vor

Ukrainischen Kräften ist es nach Angaben eines von Moskau eingesetzten Gouverneurs gelungen, zwischenzeitlich auf das russisch kontrollierte Ostufer des Flusses Dnipro vorzudringen. Ukrainische „Sabotagegruppen“ hätten sich in den Außenbezirken der russisch kontrollierten Ortschaft Kosatschi Laheri nahe des Dnipro verstecken können und dort Stellung bezogen, sagte der Gouverneur der Region Cherson, Wladimir Saldo, laut einem Bericht der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass. „Seit heute“ sei die Gegend aber „vollständig bereinigt“ worden, „es gibt dort kein ukrainisches Militär“, sagte Saldo weiter.

Die ukrainische Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maliar hatte wenige Tage zuvor gesagt, ukrainische Einheiten hätten „bestimmte Aufgaben“ am Ostufer des Dnipro übernommen. Russische Militärblogger hatten in der Vorwoche Beschuss rund um das Dorf Kosatschi Laheri gemeldet und ihrerseits bestätigt, dass sich dort ukrainische Militäreinheiten befänden. Die ukrainische Armee hatte im November das Westufer des Dnipro in der Region Cherson zurückerobert.

Konfliktparteien als Quelle

Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

13:12 Uhr

„Taurus“: Ukrainischer Botschafter hofft auf rasche Entscheidung

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, hofft auf eine rasche und positive Entscheidung zur Lieferung deutscher „Taurus“-Marschflugkörper für sein Land. „Ich freue mich, dass die Unterstützung dafür steigt. Ich hätte es gern, wenn die Diskussion nicht so lange dauert wie die ganze ‚Leoparden‘-Diskussion“, sagte er in Dresden nach einem Treffen mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer.

Kretschmer hatte sich vehement gegen die Lieferung von „Taurus“-Marschflugkörpern ausgesprochen und den Satz geprägt: „Wollen wir wirklich in Kauf nehmen, dass deutsche Raketen in Russland einschlagen könnten?“. Er wolle nicht, dass Waffenlieferungen Auseinandersetzungen zwischen Parteien und Wählern in Deutschland auslösen, sagte Makeiev der Nachrichtenagentur dpa. „Sondern Waffen werden gebraucht, um sich in diesem Krieg verteidigen zu können und diesen Krieg zu gewinnen.“ Es liege im Interesse Deutschlands und jedes Staatsbürgers, dass dieser Krieg von der Ukraine gewonnen werde, damit „ganz Europa ruhig schläft“.

10:24 Uhr

US-Geheimdienste sehen offenbar Probleme bei Gegenoffensive

Die ukrainischen Truppen werden nach einem Bericht der „Washington Post“ die strategisch wichtige Stadt Melitopol im Südosten des Landes offenbar nicht erreichen. Damit würde die Ukraine das Hauptziel ihrer Gegenoffensive, die Unterbrechung der russischen Landverbindung zur bereits seit 2014 völkerrechtswidrig annektierten Halbinsel Krim, verfehlen, berichtete die Zeitung. Sie berief sich dabei auf US-Geheimdienstkreise.

Die ukrainischen Streitkräfte, die von der Siedlung Robotyne aus in Richtung des etwa 75 Kilometer entfernten Melitopol vordringen, würden voraussichtlich mehrere Kilometer außerhalb der Stadt bleiben. Grund dafür sind nach Einschätzung der Geheimdienste die von Russland angelegten Minenfelder und Schützengräben in der Region, hieß es in dem Bericht. Melitopol sei für die Gegenoffensive der Ukraine von entscheidender Bedeutung, da die Stadt als Tor zur Halbinsel Krim gelte.

Karte Ukraine, schraffiert: von Russland besetzte Gebiete

Schraffiert: von Russland besetzte Gebiete

10:05 Uhr

Militärexperte sieht kein baldiges Kriegsende – ist der Westen darauf eingestellt?

Der Krieg zwischen Russland dürfte frühestens 2025 beendet werden, erwartet der Militärexperte Gressel. Im Interview mit tagesschau.de spricht er über den Verlauf der ukrainischen Offensive und den Vorteil, den nicht-modifizierte „Taurus“-Raketen für das Land hätten.

Ein ukrainischer Soldat beobachtet den Start einer Rakete in der Nähe von Bachmut
09:43 Uhr

London: Russland plant neues Schulbuch für besetzte Gebiete

Russland setzt nach Angaben der britischen Regierung nicht nur seine Kämpfe, sondern auch seinen Informationskrieg in der Ukraine fort. Das Verteidigungsministerium in London verwies auf ein neues Lehrbuch über russische Geschichte, das ab dem 1. September auch an Schulen in den besetzten Gebieten ausgegeben werden solle.

„Das Buch lobt die sogenannte militärische Spezialoperation und beschreibt die Ukraine als einen ultra-terroristischen Staat“, hieß es. Der Vizechef der Kremlverwaltung, Sergej Kirijenko, sei am 15. August nach Donezk im russisch besetzten Teil der Ostukraine gereist, hieß es im täglichen Update der Briten. Er habe dort Schulen besucht und deren Integration ins russische Bildungssystem überprüft. Zudem würden auch in Medien der besetzten Gebiete Journalisten aus Russland eingesetzt.

08:18 Uhr

Strack-Zimmermann drängt zu mehr Eile bei „Taurus“

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, hat sich im ARD-Morgenmagazin für eine schnelle Lieferung von „Taurus“-Marschflugkörpern an die Ukraine ausgesprochen. Dass allerdings 52 Prozent der Befragten im ARD-DeutschlandTrend eine Lieferung ablehnen, überrasche sie nicht: „Wenn ein Kanzler sagt, er macht es sich schwer, dass dann eine Mehrheit dass Gefühl hat, dass es eine schwierige Entscheidung ist, kann ich sogar nachvollziehen.“

Sie sehe das jedoch völlig anders. „Die Marschflugkörper dienen dazu, russischen Nachschub zu zerstören“, sagte die FDP-Politikerin. Das bedeute, dass Nachschubketten von militärischem Material, das Russland brauche, um die Ukraine zu bombardieren, unterbrochen würden. „Wenn wir das erklären, wofür diese Waffe da ist, und dass wir keine Zeit haben, monatelang darüber zu diskutieren, weil jeden Tag Menschen sterben“, so Strack-Zimmermann. „Ich glaube, dann gibt es auch eine Mehrheit, die das nachvollziehen kann.“

07:22 Uhr

Containerschiff „Joseph Schulte“ erreicht Istanbul

Ein im ukrainischen Odessa gestartetes Containerschiff hat Istanbul erreicht. Die „Joseph Schulte“ durchfuhr den Bosporus, wie ein Reuters-Augenzeuge berichtete. Die Meerenge verbindet das Schwarze Meer mit dem Mittelmeer. Laut Lokalmedien soll der Frachter im Hafen von Ambarli im Süden Istanbuls anlegen.

Das vom deutschen Unternehmen Bernhard Schulte Shipmanagement (BSM) betreute Schiff hatte über rumänische und bulgarische Hoheitsgewässer türkisches Gebiet erreicht. Das Containerschiff lag seit dem 23. Februar 2022 in der ukrainischen Hafenstadt vor Anker und war dann am Mittwoch Richtung Istanbul aufgebrochen. Das Schiff gehört einer chinesischen Bank und der Hamburger Firma Bernhard Schulte. BSM sei den verschiedenen beteiligten Parteien dankbar, die eine sichere Passage des Schiffs ermöglichten.

Vergangene Woche hatte die Ukraine die Einrichtung eines „humanitären Korridors“ im Schwarzen Meer angekündigt. Durch diese Passage sollen Frachtschiffe, die seit Kriegsbeginn in Häfen festsitzen, das Land trotz russischer Drohungen verlassen können.

06:45 Uhr

Ukraine: Sind auf gutem Weg zum EU-Beitritt

Die Regierung in Kiew rechnet damit, dass die Ukraine bis Oktober alle Voraussetzungen für den Beginn der geplanten Verhandlungen über einen EU-Beitritt erfüllen kann. Man arbeite weiter daran, die Bedingungen der EU-Kommission umzusetzen, sagte Vizeministerpräsidentin Olha Stefanischyna.

Bis Oktober werde die Ukraine alle vereinbarten gesetzgeberischen und institutionellen Schritte für den Beginn von EU-Beitrittsverhandlungen einläuten, sagte Stefanischyna. Für die vollständige Umsetzung dieser grundlegenden Reformen würden hingegen noch Jahre benötigt.

Im Oktober wird die Europäische Kommission darüber entscheiden, ob sie den Staats- und Regierungschefs der EU empfiehlt, Beitrittsgespräche mit der von Russland angegriffenen Ukraine aufzunehmen. Die EU hatte das Land vergangenes Jahr offiziell zum Beitrittskandidaten gemacht.

Ministerpräsident Schmyhal (r.), Präsident Selenskyj und Parlamentspräsident Stefantschuk (l.) zeigen den Eilantrag auf einen EU-Beitritt der Ukraine
04:35 Uhr

Russland: Gebäude bei Drohnenangriff in Moskau beschädigt

Das russische Verteidigungsministerium hat in einem Statement auf Telegram mitgeteilt, dass die unbemannte Drohne ihre Flugbahn änderte, nachdem sie von der Luftabwehr ins Visier genommen wurde. Danach sei sie auf ein Bürogebäude gestürzt.

Nach Angaben des Bürgermeisters von Moskau, der sich auf Rettungskräfte vor Ort berief, gab es keine Verletzten. „Das Wrack der Drohne fiel in den Bereich des Ausstellungszentrums und verursachte keine nennenswerten Schäden am Gebäude“, teilte Sergej Sobjanin bei Telegram mit.

Die staatliche Nachrichtenagentur Tass berichtete, dass der Luftraum über dem internationalen Flughafen Moskau-Wnukowo kurzzeitig geschlossen war und sich Abflüge und Ankünfte verzögerten.

04:31 Uhr

Selenskyj begrüßt deutschen Botschafter und dankt für Flugabwehr

Der neue deutsche Botschafter in der Ukraine, Martin Jäger, hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sein Beglaubigungsschreiben überreicht. „Wir unterstützen die Ukraine in ihrem Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit“, schrieb Jäger zu diesem Anlass auf der Online-Plattform X, die vorher Twitter hieß. Der 59-jährige Diplomat hatte bereits im Juli als Botschafter in Kiew die Nachfolge von Anka Feldhusen angetreten.

Der ukrainische Präsident begrüßte bei der Zeremonie auch die neuen Botschafter von Indonesien, Schweden, Chile, Kolumbien und Peru. In seinem Telegram-Kanal gab Selenskyj an, mit jedem von ihnen ein separates Gespräch zu Landesbeziehungen und dem Schutz des Völkerrechts geführt zu haben. In seiner abendlichen Ansprache dankte er später Deutschland für die jüngste Lieferung von Startgeräten für das Flugabwehrsystem „Iris-T“.

04:05 Uhr

Offenbar Drohne über Moskau abgeschossen

Über dem Zentrum der russischen Hauptstadt Moskau ist eine Drohne abgeschossen worden. Das teilte der Bürgermeister der Stadt auf seinem Telegram-Kanal mit. Trümmer seien im Bereich des Expo-Centers nieder gegangen, nennenswerte Schäden am Gebäude seien nicht verursacht worden.

04:05 Uhr

USA genehmigen Entsendung von F-16-Jets aus Dänemark und Niederlanden nach Kiew

Die USA haben nach eigenen Angaben die Entsendung von F-16-Kampfjets aus Dänemark und den Niederlanden in die Ukraine zur Verteidigung gegen Russland genehmigt, sobald die Pilotenausbildung abgeschlossen ist. Das teilte ein US-Regierungsvertreter mit. Die Ukraine hat sich aktiv um die in den USA hergestellten F-16-Kampfflugzeuge bemüht, um der russischen Luftüberlegenheit etwas entgegenzusetzen. Dänemark und die Niederlande, die die Ausbildungskoalition anführen, hatten kürzlich um diese Zusicherungen aus Washington gebeten.