Kurzmeldungen aus MV ++ Greifswald: Studierende wollen kein Semesterticket ++

Kurzmeldungen aus MV ++ Greifswald: Studierende wollen kein Semesterticket ++

14. Februar 2024 Aus Von mvp-web

An der Universität Greifswald wird es vorerst kein vergünstigtes Deutschlandticket für Studierende geben. Das Studierendenparlament hat sich gegen ein Semesterticket ausgesprochen. Hintergrund: Alle Studierenden müssten ab dem Wintersemester statt 98 Euro pro Semester dann 274 Euro zahlen. Darin wären die Kosten für ein vergünstigtes Deutschlandticket bereits eingerechnet und die Studierenden könnten für 29 Euro statt für 49 Euro im Monat den öffentlichen Nahverkehr deutschlandweit nutzen. Abwählen oder monatlich kündigen ließe sich das Ticket jedoch nicht. Für viele Greifswalder Studenten spiele der öffentliche Nahverkehr im Alltag keine Rolle. Außerdem sei die Hansestadt schlecht ans Verkehrsnetz angebunden, so die Begründung. Mehr als 4.000 Studierende hatten sich bei einer ersten Abstimmung bereits gegen das Semesterticket ausgesprochen.

NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 14.02.2024 | 11:00 Uhr

Mitarbeiter des Wolfmonitorings haben bei Kirch Jesar (Landkreis Ludwigslust-Parchim) einen registrierten Wolf tot aufgefunden. Wie das Tier starb, ist noch unklar, allerdings wird ein gewaltsamer Tod nicht ausgeschlossen. Das Tier sei bereits seit November vermisst worden, so ein Beauftragter des Wolfmonitorings. Der Funkkontakt zu dem Ortungs-Halsband des Wolfes war abgebrochen. Der stark verweste Kadaver wird jetzt in Berlin untersucht, um die Todesursache festzustellen. Das Umweltministerium hat bereits eine Anzeige wegen illegaler Tötung gestellt und äußert sich deshalb auf NDR Nachfrage nicht zu dem Fall.

NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 14.02.2024 | 07:30 Uhr

Ein Autofahrer hat auf der Flucht vor der Polizei am Dienstagabend einen Streifenwagen gerammt. Beamte wollten den 33-Jährigen in Neubrandenburg kontrollieren, als dieser die Flucht ergriff, wie die Polizei mitteilte. Die Beamten verfolgten den Flüchtigen durch einige Straßen, bis es ihnen gelang, seinen Weg zu blockieren. Der Mann habe daraufhin den Rückwärtsgang eingelegt und den Streifenwagen mit seinem Auto gerammt. Trotz heftigen Widerstands bei der Unfallaufnahme konnten die Beamten einen Atemalkoholwert von 3,2 Promille feststellen. Der Mann hatte außerdem keinen Führerschein.

NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 14.02.2024 | 05:30 Uhr