MV kippt weitgehend 3G: Viel Zustimmung, aber auch Kritik
13. April 2022Die rot-rote Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern kippt noch vor Ostern die 3G-Regel in fast allen Bereichen. Anlass dafür ist die sich entspannende Corona-Lage. Für ungeimpfte Touristen gelten aber weiterhin Einschränkungen.
Mit dem Start in die Urlaubs-Saison zu Ostern kippt Mecklenburg-Vorpommern ab Gründonnerstag die 3G-Regel in vielen Bereichen. Neben der Gastronomie betreffe dies körpernahe Dienstleistungen, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Messen und Veranstaltungen sowie den Sport, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Dienstag in Schwerin. Zuvor hatte sich das Kabinett über die aktuelle Lage beraten. Anlass für die Lockerungen sind die zurückgehenden Corona-Zahlen.
Einschränkungen für Tourismus, Clubs und Diskotheken
Doch nicht in allen Bereichen wird gelockert: Touristen, die weder geimpft noch genesen sind, müssen laut Schwesig weiterhin einen Negativ-Test bei der Anreise vorlegen. In Clubs und Diskotheken setzt die MV-Regierung weiter auf 2G plus. Heißt: Neben einer Impfung oder Genesung muss dort zusätzlich ein negativer Test vorgelegt werden.
300.000 Gäste zu Ostern in MV erwartet
Der Wegfall von 3G war für Gaststätten bereits am Dienstag vergangener Woche zu Gründonnerstag beschlossen worden. Da die Zahl der Corona-Infektionen und auch die Patientenzahlen in den Krankenhäusern sowie auf den Intensivstationen weiter gesunken seien, könne man diese Lockerung auf weitere Bereiche ausdehnen, erklärte Schwesig. Die Pflicht zum Corona-Test bei der Touristen-Anreise hält sie nicht für eine große Beeinträchtigung des Ostergeschäfts. Die Branche erwarte etwa 300.000 Gäste, das entspreche einer Auslastung von 75 Prozent.
Kinobetreiber begrüßen Aufhebung von 3G-Regelung
Fabian Liebenow vom Filmland MV begrüßt die Lockerungen: „Das ist eine große Erleichterung für Kinobetreiber insbesondere jetzt vor Ostern“, sagte er bei NDR MV Live. Mit der Aufhebung der 3G-Regelung würde eine weitere Hürde für die Besucherinnen und Besucher wegfallen. Ob es über die Feiertage nun einen Ansturm geben wird, könne er noch nicht sagen. „Das hängt vom Wetter ab“, erklärte er.
Bioinformatiker Kaderali rechnet mit Entspannung der Lage
Der Landtag hatte MV am 24. März flächendeckend zum Corona-Hotspot erklärt. Dies ermöglichte es der Landesregierung, die bis dahin geltenden Einschränkungen aufrechtzuerhalten. Die Hotspot-Regelung gilt zunächst bis zum 27. April. Der Bioinformatiker Lars Kaderali sagte in Schwerin, er rechne mit einer weiteren Entspannung der Lage. Im Herbst sei allerdings mit einer neuen Welle zu rechnen.
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